Die Fledermaus
Wann?
Wo?
08056 Zwickau
Lage
Beschreibung
Dr. Falke kann nicht vergessen, dass Gabriel von Eisenstein ihn nach gemeinsam durchzechter Nacht in einem Fledermaus-Kostüm allein zurückließ und damit dem Gespött der Öffentlichkeit auslieferte. Er wird sich bei ihm mit einer ausgeklügelten Intrige für diese Schmach revanchieren. Kurz bevor Eisenstein eine mehrtägige Gefängnisstrafe wegen Beamtenbeleidigung antreten muss, überredet Falke ihn, den Abend auf dem rauschenden Ball des Prinzen Orlofsky zu verbringen. Die Aussicht auf erotische Abenteuer und ausgelassenes Amüsement lässt Eisenstein nicht lange zögern. Sofort nutzt seine Frau Rosalinde die Gunst der Stunde und erwidert die Avancen von Jugendliebe Alfred. Plötzlich platzt der neue Gefängnisdirektor Frank herein, um Eisenstein persönlich zu verhaften. Alfred entschärft die heikle Situation, indem er sich klaglos als vermeintlicher Ehemann Rosalindes abführen lässt. Wenig später nimmt beim Maskenfest des russischen Prinzen das karnevaleske Treiben an Fahrt auf, zumal dort fast jeder vorgibt, jemand anderes zu sein: Eisenstein turtelt als „Marquis de Renard“ mit seiner eigenen verkleideten Kammerzofe Adele, bis eine geheimnisvolle ungarische Schönheit ihm den Kopf verdreht. Nichtsahnend macht er damit seiner eigenen Frau den Hof. Nach champagnergetränktem Rausch folgt im Gefängnis dann die totale Ernüchterung, denn eheliche Gewissheiten erweisen sich als trügerische Illusion und bürgerliche Wohlanständigkeit als Fassade des Abgründigen.
Johann Strauß‘ beliebteste Operette von 1874 ist eine gleichermaßen lebenskluge wie heiter-ironische Gesellschaftssatire, deren Unterhaltungswert und musikalischer Esprit nichts an Faszinationskraft eingebüßt haben.
Inszenierung
Operette in drei Akten nach Henri Meilhac und Ludovic Halévy von Johann Strauß, Libretto von Karl Haffner und Richard Genée
Besetzung
Musikalische Leitung Paul Taubitz
Regie Horst Kupich
Choreografie Lucien Zumofen
Bühne und Kostüme Ella Späte
Dramaturgie Susanne Germer
Choreinstudierung und Nachdirigat Michael Konstantin
Regieassistenz / Abendspielleitung Thomas Böhmer
Inspizienz Anca Höppner, Teresa Maria Simeoni
Soufflage Teresa Maria Simeoni
Studienleitung Rosa Ji-Hyun Taubitz
Musikalische Einstudierung Peter Foggitt, Jooan Mun, Rosa Ji-Hyun Taubitz
Gabriel von Eisenstein, Rentier André Gass / Marcus Sandmann
Rosalinde, seine Frau Christina Maria Gass / Małgorzata Pawłowska
Frank, Gefängnisdirektor Arvid Fagerfjäll
Prinz Orlofsky Vera Semieniuk
Alfred, sein Gesangslehrer Wonjong Lee
Dr. Falke Krešimir Dujmić
Dr. Blind, Notar Michael Simmen
Adele, Kammermädchen Rosalindes Elisabeth Birgmeier / Rebecca Ibe
Frosch, Gerichtsdiener Tom Quaas
Ivan, Kammerdiener des Prinzen Marian Hadraba
Ida Rebecca Ibe / Viktorija Narvidaité
Tänzer:innen Veronica Sala, Rita Di Bin, Lucie Froehlich, Luca di Giorgio, Marco Palamone, Minsu Kim
Opern- und Extrachor des Theaters Plauen-Zwickau
Clara-Schumann-Philharmoniker Plauen-Zwickau
Spieldauer ca. 2 Stunden 50 Minuten – inklusive einer Pause
Vorstellungstermine
Spielstätte Zwickau 02.12.2023 19:30 Gewandhaus
Spielstätte Zwickau 03.12.2023 18:00 Gewandhaus
Spielstätte Zwickau 31.12.2023 15:00 Gewandhaus
Spielstätte Zwickau 31.12.2023 19:30 Gewandhaus
Spielstätte Plauen 13.01.2024 19:30 Vogtlandtheater
Spielstätte Plauen 21.01.2024 18:00 Vogtlandtheater
Spielstätte Plauen 02.02.2024 19:30 Vogtlandtheater
Spielstätte Zwickau 11.02.2024 16:00 Gewandhaus
Spielstätte außer Haus 18.02.2024 16:00 Theater Bernburg
Spielstätte Zwickau 21.03.2024 19:30 Gewandhaus
Spielstätte Plauen 26.03.2024 19:30 Vogtlandtheater
Spielstätte Plauen 13.04.2024 19:30 Vogtlandtheater
Spielstätte Plauen 11.05.2024 19:30 Vogtlandtheater
Spielstätte Zwickau 20.10.2024 18:00 Gewandhaus
Spielstätte Zwickau 08.11.2024 19:30 Gewandhaus
Spielstätte Plauen 16.11.2024 19:30 Vogtlandtheater
Spielstätte Zwickau 06.12.2024 19:30 Gewandhaus
Spielstätte Plauen 31.12.2024 15:00 Vogtlandtheater
Spielstätte Plauen 31.12.2024 19:30 Vogtlandtheater
Spielstätte Zwickau 28.02.2025 19:30 Gewandhaus