Podiumsdiskussion: Reizthema der SportgeschichteZwickau-Cainsdorf und die Olympischen Kanuslalomwettbewerbe von München 1972 – die Sicht von Beteiligten
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Im Rahmen der Sonderausstellung „Zwickau – Wiege des Wildwasserslaloms“ laden das Museum Priesterhäuser Zwickau und die Stadtgruppe Zwickau der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG) zu einer Podiumsdiskussion mit prominenten Olympiateilnehmern und einem Zwickauer Sportfunktionär ein. Die Sportler der DDR hatten bei den Olympischen Spielen 1972 alle vier möglichen Goldmedaillen im Kanuslalom gewonnen. Die für die Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele in Zwickau-Cainsdorf erbaute künstliche Kanuslalomstrecke ist noch heute Gegenstand von sporthistorischen Beiträgen. Hierbei fallen Aussagen wie „Sportspionage bei Olympia 1972: Eiskalter Krieg“ (Spiegel 2011) oder es ist von einer „heimlichen Doublette“ die Rede. Beteiligte von 1972 sollen Auskunft über die damaligen Geschehnisse geben.
Das Podium:
Angelika Bahmann (Olympiasiegerin 1972)
Reinhard Eiben (Olympiasieger 1972)
Jochen Förster (Olympiavierter 1972)
Herbert Illgen (Zwickauer Kanusportfunktionär)
Dr. Werner Beuschel (Vorsitzender der Stadtgruppe DOG, Sporthistoriker)
Die Veranstaltung findet in der Galerie am Domhof (Domhof 2, 08056 Zwickau) direkt gegenüber vom Museum Priesterhäuser statt. Durch die begrenzte Teilnehmerzahl, ist eine Voranmeldung zwingend erforderlich. Die Anmeldung erfolgt am besten per E-Mail unter priesterhaeuser@zwickau.de
Eintrittspreise
Eintritt frei