Am 26. September trafen sich Hoteldirektorin Tina Barthel, Oberbürgermeisterin Constance Arndt und Irina Martius vom Büro für Wirtschaftsförderung zum Firmenbesuch im ACHAT Hotel Zwickau.
Anlass war die Entwicklung der Hotellandschaft in Zwickau. Nachgegangen wurde auch den Fragen nach der Ausrichtung der touristischen Vermarktung der Stadt, Möglichkeiten zur Kooperation und besseren Verknüpfung mit den Angeboten der umgebenden Region.
Alles vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen: Die letzten zwei Jahre haben das Buchungsaufkommen verändert. Aufenthalte von Geschäftskunden sind entfallen oder haben sich auf längere Zeiträume ausgeweitet. Hinzu kommen die Entwicklung der Energiekosten, fehlende Fachkräfte und steigende Löhne.
„Wir machen es wie immer und machen das Beste daraus“, sagt Tina Barthel selbstbewusst. Ihr Zwickauer Hotel bietet 198 Zimmer für verschiedene Kundenanforderungen: Als Businessvariante, in Superior-Ausstattung und außerdem Zwei-Zimmer-Appartements für längere Aufenthalte. Auch für das Achat Hotel Chemnitz ist Tina Barthel zuständig. Mit Blick auf die erwartete Anziehungskraft der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 sagt sie: „Grundsätzlich bietet es natürlich die Möglichkeit auf Zwickau auszuweichen, wenn Chemnitz ausgebucht ist. Doch Ziel muss es sein, Zwickau attraktiv zu vermarkten.“
Die Erwartung an die Stadt bespricht man in Ruhe. Es gibt viel zu tun und es ist noch Luft nach oben. Vieles ist nicht direkt Aufgabe der Stadt, doch klar ist: Mit gemeinsamer Kreativität und einem guten Netzwerk kann man mehr erreichen. Man wünscht sich Austausch, bessere Einsichtnahme in laufende Projekte rund um das Thema Kultur und touristische Vermarktung.
Netzwerke zu erweitern und bei Bedarf neue zu knüpfen wird aus dem Gespräch als Auftrag mitgenommen. Gerne werden dafür Ideen, Fragen und Wünsche aus der Leserschaft entgegengenommen.