Das 4. Treffen des Zwickauer JungIngenieureNetzwerks fand im Rathaus am Hauptmarkt Zwickau statt.
Es folgte dem Motto „JIN trifft Rathaus“. Rathaus stand hier als Synonym für die Stadtverwaltung.
Die Leiter zweier Fachabteilungen waren bereit über Ihre Arbeit und den dazu gehörigen Herausforderungen zu sprechen.
Dirk Groh, Leiter des Büros Stadtentwicklung, berichtete über Bürgerbeteiligungsformate. Es ging um das Wann, wie und wo sich Bürger über geplante städtische Projekte informieren und Vorschläge, Wünsche und Kritik einbringen können. Die Formate dafür sind vielfältig und nicht ohne weiteres zu überblicken.
Die Vertreter der Stadt Zwickau arbeiten aber Momentan bereits an einer einfacheren Übersicht. Den Impuls dazu könnte man schon als ein konkretes Ergebnis des JIN’s werten.
Den zweiten Vortrag hielt Thomas Pühn, Leiter des Tiefbauamts. Es ging um Abläufe und Zeiträume bei der Erneuerung von Straßen und Brücken. Die fachliche Tiefe der Planungen und die möglichen Kompliziertheiten stellte er deutlich dar und zeigte damit eindrücklich welche hohe Expertise in den Fachämtern anzutreffen ist.
Das Thema wurde vom Netzwerk sehr gut angenommen, dies verdeutlichten die intensiven Fragen, ausführlichen Antworten und regen Diskussionen. Abschließend bestand der Wunsch nach weiterem Austausch. Diesem Wunsch kommt das Netzwerk gerne nach und plant die nächsten Termine.
Funfact: Das Treffen fand im Hermann-Mühlpfort-Raum statt, Herr Mühlpfort war 1521 bis 1533 Bürgermeister der Stadt Zwickau. Normalerweise werden and diesem Ort Besprechungen zu wichtigen Entscheidungen in der Stadt durchgeführt. Dies zeigt, welche Wichtung den jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren durch die Stadtverwaltung zugestanden wurde.
