JungIngenieureNetzwerk: Treffen im Fahrzeugwerk bietet tolle Plattform für gegenseitigen Austausch
Das JungIngenieureNetzwerk (JIN) hielt vergangenen Mittwoch, sein drittes Treffen im Fahrzeugwerk Zwickau ab. An der Veranstaltung nahmen 25 Personen teil, darunter Studierende, Mitarbeiter von Hochschulen, Ingenieure von Volkswagen Sachsen und anderen Unternehmen sowie
Gäste aus verschiedenen Institutionen.
Die Eröffnung des Abends übernahm Planungsleiter Lars Thielemann. In seinem Vortrag beleuchtete er die bisherige Transformation des Werks und präsentierte interessante Details zur bevorstehenden SSP-Plattform. Dabei stand er auch für Fragen zur Verfügung, wobei beispielsweise
das Thema Photovoltaik auf den Werkhallendächern im Fokus stand.
Das Programm wurde durch eine Führung durch die Fertigung ergänzt, bei der Alexander Bischoff, ein aufstrebender Jungingenieur, die Teilnehmer durch die Halle 5 führte. Für viele war es eine erstmalige Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Werks zu werfen.
Tom Höppner von der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) bot im Anschluss einen spannenden Vortrag zum Thema „Menschzentrierte Verkehrs- und Quartiersentwicklung am Beispiel der Kirschbergsiedlung in Crimmitschau“. Er legte den Grundstein für eine lebhafte Diskussion über städtebauliche Entwicklungen in Zwickau, die Einbindung der Bürger in Planungsprozesse und die potenzielle Rolle des JIN und der jüngeren Generation in diesen Prozessen. Das klare Ziel: Die Attraktivität von Zwickau für junge Menschen steigern.
Ein besonderes Highlight war die Präsentation des Startups Zurkraft und ihres Projekts (e-)HotRod (Foto unten). Mit der Vision, ab dem Frühjahr 2024 geführte Touren durch Zwickau und ins Erzgebirge anzubieten, planen sie, ihre Fahrzeuge zunächst mit Zweitakt-Antrieb und später, nach Elektrifizierung, mit einem Elektroantrieb samt Soundgenerator auszustatten.
Das Treffen des JungIngenieureNetzwerks war erneut ein voller Erfolg und bot allen Teilnehmern eine Plattform für Austausch, Lernen und Networking.
