Moritzkirche

Im 19. Jahrhundert erlebte Zwickau einen wirtschaftlichen Aufschwung, die Bevölkerung wuchs.

Damit wurde das Kirchgebäude der Moritzkirche in der heutigen Hölderlinstraße zu klein. Der Kirchenvorstand entschloss sich zum Bau eines neuen größeren und schöneren Gotteshauses. In der Zwickauer Nordvorstadt unweit des alten Grundstückes war ihr Bestimmungsort.

Der dreischiffige Bau wurde im Stil des Historismus errichtet und mit neogotischen und neoromanischen Elementen ausgestattet. Die Fassade prägt eine reliefartige Backsteinornamentik. Über dem Hauptportal und den Seitenschiffen prangen große Fensterrosen.

Nach der Glockenweihe am 3. Oktober 1893 folgte am 1. Advent 1893 im Rahmen eines Festgottesdienstes die Weihe der neuen Moritzkirche. In einer der sieben Nischen im Inneren des neogotischen Langhauses ist Martin Luther mit der Bibel in den Händen als lebensgroße Statue zu sehen.

Seit 2012 die Sanierung abgeschlossenen wurde, erstrahlt der Innenraum wieder in seinem ursprünglichen Glanz.

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