Stadtchronik im Überblick

  • 1118
    Erste urkundliche Erwähnung als Zcwickaw.
  • 1212 Zwickau wird in einer Urkunde erstmals als „oppidum“ bezeichnet.
  • 1348
    Das Stadtrecht wird im Zwickauer Stadtrechtsbuch
    festgeschrieben.
  • 1403
    Am 20. Mai vernichtet der größte Brand in der Geschichte Zwickaus fast die gesamte Innenstadt.
  • 1470
    Auf dem Schneeberg wird Silber gefunden. Die bergmännischen Unternehmer sind vorwiegend Zwickauer Bürger.
  • 1520/21
    Thomas Müntzer wirkt als Prediger in Zwickau.
  • 1522
    Auf Bitten des Rates hält Martin Luther mehrere
    Predigten in der Stadt.
  • 1775
    Im Renaissanceschloss Osterstein wird eine Strafund Gefangenenanstalt eingerichtet. Zu den bekanntesten
    Insassen zählen August Bebel und Karl May.
  • 1810
    Am 8. Juni wird der Komponist Robert Schumann geboren.
  • 1838/39
    Beginn des industriellen Abbaus der Zwickauer
    Steinkohlenvorkommen.
  • 1881
    Am 31. Dezember wird der Expressionist
    Max Pechstein geboren. Ab 6. Mai verkehrt zwischen
    Hauptmarkt und Bahnhof eine elektrische Straßenbahn,
    die erste Sachsens.
  • 1897
    Die Ingenieurschule wird gegründet, Vorläufer
    der Westsächsischen Hochschule Zwickau.
  • 1904
    Beginn des Zwickauer Automobilbaus mit Ansiedelung der A. Horch & Cie. Motorenwerke AG.
  • 1913
    Am 25. Februar wird Gert Fröbe in Oberplanitz geboren.
  • 1954
    Am 10. Juli trifft eine schwere Hochwasserkatastrophe
    Zwickau.
  • 1956
    Eröffnung des Robert-Schumann-Hauses als Museum und Forschungsstätte.
  • 1957
    Am 7. November beginnt im Automobilwerk Zwickau die Produktion des Pkw P 50, später bekannt als Trabant.
  • 1977
    Am 30. November endet die Zwickauer Steinkohlenförderung.
  • 1989
    Protestkundgebungen und Friedensgebete leiten die „Wende“ in Zwickau ein.
  • 1990
    Am 6. Mai finden die ersten freien Kommunalwahlen
    statt.
  • 1991
    Am 30. April läuft im Sachsenringwerk der letzte Trabant vom Band. Der Zwickauer Automobilbau wird von der VW Sachsen GmbH mit ihrem Fahrzeugwerk in Mosel fortgeführt.
  • 1999
    Am 28. Mai wird die Regionalbahnteilstrecke
    Hauptbahnhof–Glück-Auf-Center–Stadtzentrum mit dem innovativen Drei-Schienen-Gleis eingeweiht.
  • 2003
    Die sanierten Priesterhäuser öffnen als stadtgeschichtliches
    Museum ihre Pforten.
  • 2004
    An der Geburtsstätte von Audi wird das August Horch Museum eingeweiht.
  • 2014
    In den KUNSTSAMMLUNGEN wird das Max-Pechstein-Museum eröffnet.
  • 2017
    Der VW-Konzern entscheidet, den Standort Zwickau zum größten
    europäischen E-Mobilitäts-Kompetenzzentrum
    zu entwickeln.