Kommunale Prävention soll zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger beitragen, negative Entwicklungen frühzeitig erkennen, kriminalitätsfördernde Strukturen abbauen und deren Entstehung vorbeugen.
Die Ursachen für Probleme sind vielschichtig, so dass die Lösungen nicht von Einzelakteuren allein gefunden und umgesetzt werden können. Kommunale Prävention bedeutet daher Aufbau eines wirksamen Netzwerkes für die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Prävention. Dieser kooperative Ansatz zielt darauf ab, vielfältige Erfahrungen einzubinden, Beteiligungsfelder für Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen und praxisorientiert zu handeln.
Die Stabsstelle Kommunale Prävention ist verantwortlich für die Koordinierung der örtlichen Präventionsarbeit.
Der Kommunale Präventionsrat (KPR) hat das Ziel, einen Beitrag zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls der Bürger zu leisten, kriminalitätsfördernde Strukturen abzubauen und deren Entstehung vorzubeugen. Um eine wirkungsvolle Präventionsstrategie zu entwickeln und umzusetzen, hat der KPR die Aufgaben Fachwissen zu bündeln und die regionale Lage zu analysieren. Durch den gezielten Einsatz von Arbeitsgruppen sollen bedarfsorientierte Präventionsmaßnahmen entwickelt und umgesetzt werden. Der kooperative Ansatz zielt darauf ab, vielfältigen Sachverstand einzubinden, Beteiligungsfelder für Bürger zu ermöglichen und praxisorientiert zu handeln. Durch geeignete und zielgerichtete Maßnahmen soll das soziale Klima positiv beeinflusst werden. Der jährliche Präventionsbericht des KPR Zwickau dient als Sachstandsbericht sowie als Situations- und Ressourcenanalyse.