Auf dem leeren Flurstück 135/3 der Gemarkung Oberplanitz an der Ebersbrunner Straße / Ecke Fichtestraße wurde ein Kleinkinderspielplatz errichtet. Dieser besteht aus einem Kinderspielturm, einer Doppelschaukel sowie einer Schaukel und einem Sandkasten für die Kinder aus dem Wohngebiet.
Abgeschlossene Maßnahmen
Spielplatz Ebersbrunner Straße / Ecke Fichtestraße
Wegebau im Schlosspark Planitz
In den Jahren zwischen 2003 und 2015 wurden bereits einige Wege in dem denkmalgeschützten Schlosspark saniert. Es fehlten aber noch Wegebeziehungen, die damals nicht saniert wurden. Diese wurden im Jahr 2021 in Angriff genommen. Die zentralen Wege rund um das Teehaus wurden barrierearm bzw. barrierefrei instandgesetzt. Außerdem wurde der Wasserablauf reguliert, in dem Seitenrinnen und Querschläge eingebaut wurden.
1/3 der Gesamtkosten kamen aus dem Bürgerhaushalt. Im Jahr 2020 wurde die Instandsetzung der Wege im Schlosspark von den Bürgern im Rahmen der Befragung zum Bürgerhaushalt vorgeschlagen. Die fehlenden 2/3 der Kosten waren Fördermittel aus dem aktuellen Förderprogramm.
Stützmauer an der Dr. Martin-Luther-Schule in der Herbartstraße
Die Stützmauer an der Dr.-Martin-Luther-Schule begrenzt das Grundstück in Richtung der Herbartstraße. Diese war marode und es kam bereits zu Auswaschungen von Steinen. Zeitweise musste die Fahrbahn in eine Richtung gesperrt werden. Aus diesem Grund wurde sie an den gefährlichsten Stellen mit einem neuem Aufbau und neuem oberflächlichen Abschluss saniert.
Grünflächengestaltung Wilhelm-Busch-Straße
Auf dem Flurstück 191/5 der Gemarkung Niederplanitz wurde die Grünfläche aufgewertet. Das Flurstück ist die Spitze der Insel, wo aus der Innenstadt kommend in Richtung Wilhelm-Stolle-Platz / Planitz rechts gefahren werden muss. Es wird als das "Eingangstor" nach Planitz bezeichnet. Auf dieser Fläche wurde der Weg instandgesetzt. Es wurden Bänke aufgestellt, um ein wenig zu verweilen und es wurden Sträucher gepflanzt.
Private Maßnahmen
Spielplatz in der Schlossparkstraße 50
Die Versöhnungskirchgemeinde hat auf ihrem Grundstück einen Spielplatz in zwei Bauabschnitten gebaut. Im ersten Bauabschnitt wurde das Gelände modelliert und die vorbereitenden Erdarbeiten vorgenommen. Dieser wurde anteilig über den Verfügungsfonds PLANITZ.LEBEN in Abstimmung mit der Lenkungsgruppe finanziert.
Der zweite Bauabschnitt bestand aus dem Bau einer Rutsche, eines Kletterturm mit Kletternetz sowie einer Schaukel und Sandkasten.
Weiterhin wurden noch Sitzgelegenheiten aufgestellt, die zum Verweilen einladen. Für den zweiten Bauabschnitt erhielt die Versöhnungskirchgemeinde Fördermittel aus dem derzeit laufenden Förderprogramm.
Dieses Beispiel zeigt die Möglichkeiten auf, die private Eigentümer, Kirchen oder andere juristische und nichtjuristische Personen haben, wenn sie ihr Grundstück oder Gebäude sanieren bzw. aufwerten möchten. Zum einen gibt es, die Möglichkeit zur Finanzierung über den Verfügungsfonds PLANITZ.LEBEN und zum anderen aus dem aktuellen Förderprogramm.
Sanierung des Handwerkerhaus, 3. Bauabschnitt
Das Handwerkerhaus war im ehemaligen Förderprogramm "Aufwertung" zwischen 2003 und 2015 bereits Fördergegenstand gewesen. Damals wurde im Wesentlichen das Wohnhaus von Grund auf saniert (Heizung und Sanitär, Elektroinstallationen) und der Dachstuhl (Dachdecker und Dachklempnerarbeiten) instandgesetzt.
Zu diesem Zeitpunkt hatten die Eigentümer bereits die Möglichkeit mit Hilfe von Fördermitteln, ihr Gebäude instand zu setzen.
Im gegenwärtigem Förderprogramm hat der Verein des Handwerkerhauses einen Antrag auf Fördermittel gestellt. In dem 3. Bauabschnitt sind im angrenzenden Nebengebäude 5 möblierte Zimmer mit eigener Nasszelle entstanden sowie ein Gemeinschaftsraum und eine Gemeinschaftsküche.
Der Verein "Das Handwerkerhaus Planitz e.V." kümmert sich um Menschen, die sich in Krisenzeiten in ihrem Leben befinden. Er bietet ihnen im Handwerkerhaus eine Anlaufstelle und betreut sie dort für einen gewissen Zeitraum und hilft ihnen, ihr Leben durch einen geregelten Tagesablauf und handwerkliche Beschäftigung in den Griff zu bekommen. Viele Arbeiten während der Baumaßnahme, wie Wände streichen, wurden von den jungen Menschen selbst übernommen. Dies stärkte ihr Selbstwertgefühl mit einem Erfolgserlebnis.
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