Das Feuerwehramt informiert:
Üblicherweise werden die Sirenen der Stadt Zwickau immer am zweiten Mittwoch im Quartal getestet, die Feuerwehrsirenen monatlich. Im September kommen diese und weitere Warnsysteme im Rahmen von Übungen gleich an zwei Tagen zum Einsatz.
Am 12. September findet in Deutschland die vierte Auflage des nationalen Warntags statt. Um 11 Uhr werden Warnmeldungen versandt, beispielsweise über Warn-Apps wie NINA oder KATWARN oder mittels des sogenannten Cell Broadcastings direkt auf Handys und Smartphones. Durch die Integrierte Regionalleitstelle Zwickau werden die Sirenen ausgelöst. Zu hören ist dann ein einminütiger, auf- und abschwellender Heulton, das bundeseinheitliche Signal zur Warnung der Bevölkerung. Mit den elektronischen Anlagen erfolgt zusätzlich eine Sprachdurchsage. Um 11.45 Uhr ist dann ein durchgehender Heulton zu hören, das Zeichen für „Entwarnung“. Ziel des Warntags ist vor allem, die Warnmittel bundesweit zu testen und Abläufe zu proben.
Bereits fünf Tage später - am Dienstag, 17. September - findet in Zusammenarbeit zwischen dem für den Katastrophenschutz zuständigen Landratsamt und der Stadt Zwickau eine Stabsübung statt. Angenommen wird eine Havarie in einem Unternehmen, von der eine Gefährdung für die Bevölkerung ausgeht. Mit der Übung sollen unter anderem die Melde- und Alarmierungsabläufe von Landkreis, Stadt und Integrierter Rettungsleitstelle geprobt und Meldesysteme getestet werden. Bürgerinnen und Bürger sollten daher nicht erschrecken, wenn Sie über Warn-Apps Meldungen empfangen, die mit „Übung, Übung, Übung“ beginnen. Testweise werden voraussichtlich am späten Vormittag oder mittags im Umfeld des Gewerbe- und Industriegebiets an der Reichenbacher Straße und der Bürgerschachtstraße Sirenen ausgelöst. Da es sich um eine reine Stabsübung handelt, wird kein größerer Einsatz von Feuerwehr und Rettungskräften erfolgen.
Der nächste regelmäßige Probealarm aller 40 Sirenen im Stadtgebiet Zwickau findet dann am Mittwoch, dem 9. Oktober um 15 Uhr statt.