Das Kino ist eine Frau – Beliebtes Veranstaltungsformat lädt am Frauentag ins Astoria ein

veröffentlicht am: 05.03.2024

Die Gleichstellungsbeauftragte informiert:

Aufgrund großer Nachfrage wird am Freitag, 8. März 2024 ein weiterer Kinosaal für die Veranstaltung zum Frauentag geöffnet!

Da für den Film „Einfach mal was Schönes“ schon ein Kinosaal voll belegt ist, steht nun ein weiterer Saal für diesen Film zur Verfügung.

Die beiden Filme, die anlässlich des Internationalen Frauentags im Filmpalast Astoria, Poetenweg 6 gezeigt werden, beginnen am Freitagabend zu folgenden Zeiten: ab 18.30 Uhr Einlass mit kleinem Sektempfang

  • 19.30 Uhr Filmstart „Die Mittagsfrau“
  • 19.45 Uhr Filmstart „Einfach mal was Schönes“
  • 20:00 Uhr Filmstart „Einfach mal was Schönes“

Die Karten können an der Kasse oder über die Programmübersicht - Filmpalast Astoria Zwickau | pmkino Webseite erworben werden.


Am 8. März wird der Internationale Frauentag gefeiert. Der Tag ist eine gute Gelegenheit, Themen rund um die Gleichberechtigung besonders hervorzuheben, vermeintlich festgelegte Geschlechterrollen zu hinterfragen, Ungerechtigkeiten offen zu legen oder auf Frauen aufmerksam zu machen, die das gesellschaftliche Leben entscheidend prägen. Zugleich bietet der Internationale Frauentag die Möglichkeit, den Menschen, die sich für die Gleichberechtigung und damit für ein friedliches Zusammenleben stark machen, Danke zu sagen.

Die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt und des Landkreises Zwickau, Ulrike Lehmann und Birgit Riedel, haben auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit dem Filmpalast Astoria ein besonderes Frauentags-Filmerlebnis vorbereitet: „Das Kino ist eine Frau“. Weil es bisher so gut angenommen wurde, gibt es das Veranstaltungsformat nun schon zum dritten Mal in Folge.

Das Astoria wird am 8. März zwei besondere Filme über Frauen, ihre Selbstbestimmung und ihre gesellschaftliche Tatkraft auf die Leinwand bringen. Gezeigt werden die Filme „Einfach mal was Schönes“, eine Komödie mit Karoline Herfurth (116 Minuten, FSK 12) und „Die Mittagsfrau“, eine Romanverfilmung mit Mala Emde (136 Minuten, FSK 16).

Die Filmvorführungen im Filmpalast Astoria, Poetenweg 6 beginnen am Freitagabend, 8. März zu folgenden Zeiten:

  • 19:30 Uhr: „Die Mittagsfrau“
  • 19:45 Uhr: „Einfach mal was Schönes“

Eintrittskarten können im Astoria Filmpalast zu einem reduzierten Preis von (je) 8 Euro erworben werden. Gäste, die einen der beiden besonderen Filme anschauen möchten, dürfen gern schon ab 18.30 Uhr im Kinofoyer sein, denn es wird vorab noch zu einem (kostenfreien) Sekt- und Saftempfang eingeladen, der zu einem gelungenen Filmerlebnisabend beitragen soll.

+ + + Filmbeschreibungen + + +

„Einfach mal was Schönes“

Karla (Karoline Herfurth) hat die Suche nach ihrem Traummann satt. Ein missglücktes Date jagt das Nächste, doch ihre biologische Uhr tickt und so entscheidet sich Karla vor ihrem 40. Geburtstag dazu, die Sache alleine in die Hand zu nehmen. Durch künstliche Befruchtung will die Radiomoderatorin ganz unabhängig von einem Partner schwanger werden. Doch Karla hat die Rechnung ohne ihre exzentrische Familie gemacht. Sowohl ihre Schwestern Jule (Nora Tschirner) und Johanna (Milena Tscharntke), als auch ihre Eltern (Ulrike Kriener und Herbert Knauf) haben starke Meinungen bezüglich Karlas ungewöhnlicher Familienplanung. Karlas ohnehin schon komplizierte Beziehung zu ihrer Familie wird somit auf die Probe gestellt. Am meisten stellt aber eine unvorhergesehene Wirbelwindromanze mit dem deutlich jüngeren Ole (Aaron Altaras) Karlas Leben auf den Kopf.

Einfach mal was Schönes: Komödie mit Karoline Herfurth, die sich entscheidet, die Familienplanung ganz alleine und ohne Mann in die Hand zu nehmen, doch ihre chaotische Familie und eine ungeplante Liebschaft drohen ihren Plan zu gefährden.

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„Die Mittagsfrau“

Helene (Mala Emde) zieht mit ihrer Schwester Martha (Liliane Amuat) nach Berlin zu ihrer Tante Fanny (Fabienne Elaine Hollwege). Schnell finden sich die Schwestern in der Hauptstadt inmitten des ausschweifenden Nachtlebens der wilden 1920er-Jahre wieder, doch während Martha sich zwischen freizügiger Ekstase, Jazz und Drogen austobt, will Helene Medizin studieren und Ärztin werden. Bei ihrer ersten Anstellung in einer Apotheke trifft sie auf Karl (Thomas Prenn), in den sie sich unsterblich verliebt. Doch das Glück des jungen Paars währt kurz. Nach Karls jähem Tod inmitten des gesellschaftlichen Umsturzes durch die Nazis begegnet Helene Wilhelm (Max von der Groeben). Der junge Nazi verspricht der jüdischen Helene einen neuen Pass, im Gegenzug müsse sie ihn heiraten. Doch Helenes selbst bestimmte Art und ihr starker Wille vertragen sich nicht mit Wilhelms traditionellen Rollenbildern, die er auch gewaltvoll versucht durchzusetzen, und ihrer neuen Rolle als Mutter. Die junge Frau sieht sich gezwungen, eine folgenschwere Entscheidung zu treffen.

Die Mittagsfrau: Romanverfilmung mit Mala Emde als Mutter, die im Deutschland der 1930er-Jahre eine folgenschwere Entscheidung treffen muss.

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