Die Stadt Zwickau informiert:
Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Zwickau und der ukrainischen Stadt Volodymyr wurde ein weiterer Hilfstransport organisiert. Im Mittelpunkt stand dabei ein Kranfahrzeug der Marke MAN sowie ein „Bobcat“-Kompaktlader. Beide Fahrzeuge wurden von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) gGmbH auf eigene Rechnung beschafft und zur Verfügung gestellt. Haushaltsmittel der Stadt Zwickau wurden dafür nicht eingesetzt.
Für die Transportkosten sowie zur Anschaffung von zwei in Volodymyr zwingend benötigten Stromgeneratoren wurden Mittel des Ukraine-Spendenkontos verwendet. Im Auftrag der Stadt Zwickau übernahm der Verein „Partnerschaft zur Ukraine“ e. V. den Transport. Der Verein ergänzte den Transport durch eigene Hilfsgüter.
Oberbürgermeisterin Constance Arndt sagte hierzu: „Es handelt sich um Unterstützung für ein Land, welches sich im Krieg befindet und Solidarität braucht. Das ist auch eine Botschaft an andere Unterstützergruppen und die Ukrainer selbst, dass gerade in diesen Zeiten die Solidarität nicht abreißt.“
Der Transport ist, wie geplant, am gestrigen Dienstagnachmittag am Zielort in der polnischen Stadt Hrubieszów (Partnerstadt von Volodymyr) angekommen und wurde von Beauftragten der Stadt Volodymyr übernommen.
Am kommenden Samstag, dem 24. Februar 2024, jährt sich der Tag des russischen Überfalls auf die Ukraine zum zweiten Mal. Wie an jedem 24. eines Monats wird vor dem Zwickauer Rathaus die Ukraine-Flagge gehisst – zum Gedenken an den Beginn des russischen Angriffskrieges vor nunmehr zwei Jahren sowie als Zeichen der Anteilnahme und des Mitgefühls.