Das Baudezernat informiert:
Hochbauamt nutzt Ferienzeit für Reparatur- und Sanierungsarbeiten
Das städtische Liegenschafts- und Hochbauamt nutzt die Ferien, um in etlichen Schulen Arbeiten auszuführen. Neben der Fortsetzung großer Sanierungs- und Baumaßnahmen stehen Reparaturen, technische Prüfungen oder Installationsarbeiten im Rahmen des Digitalpakts an. In der Pestalozzischule hat der Einbau von Schallschutzelementen begonnen.
Die in den 1920er Jahren im Bauhausstil errichtete Schule in Pölbitz steht unter Denkmalschutz. Der Einbau großflächiger und abgehängter Schallschutzdecken war im Zuge der Sanierung daher nicht möglich. Allerdings zeigte sich in den letzten Jahren, dass die Lärmbelastung in den Fluren und Treppenhäusern sehr hoch ist. Aus diesem Grund werden nach Abstimmung mit der unteren Denkmalschutzbehörde in diesen Bereichen Schallschutzelemente eingebaut, die dem historischen Farbkonzept entsprechen. Die Maßnahme kostet 150.000 Euro und soll bis Ende Oktober realisiert werden.
Seit Mai 2019 wird die Grundschule Crossen grundlegend saniert. Zudem wurde ein eingeschossiger Hortanbau realisiert. Diese Arbeiten biegen nun auf die Zielgerade ein: Hier werden noch verbleibende Maler- und Elektroarbeiten durchgeführt, Außenanlagen fertig gestellt und der Umzug der Grundschule aus dem Hort erfolgt. Die offizielle Übergabe der sanierten Schule soll im September gefeiert werden. Gleiches steht – ebenfalls nach den Ferien – in der Anne-Frank-Schule an. Das Förderzentrum mit Schwerpunkt Sprache erhielt seit 2019 einen attraktiven Neubau im Stadtteil Neuplanitz. Auch hier wird derzeit aus dem alten in das neue Gebäude umgezogen. Zu den Großprojekten gehört auch die Adam-Ries-Schule. Die Komplettsanierung der Grundschule, die mit gut 6 Mio. Euro veranschlagt ist, begann im Sommer 2020. Derzeit werden Arbeiten im Untergeschoss und Restarbeiten im Erdgeschoss durchgeführt. Das Projekt soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.
An der Martin-Römer-Schule werden in der Ferienzeit Container aufgestellt. Diese sind erforderlich, um temporär zusätzliche Kapazitäten zur Beschulung von Kindern mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung anbieten zu können. Entsprechend des im Januar durch den Finanzausschuss gefassten Beschlusses belaufen sich die Kosten auf knapp 130.000 Euro.
Am Käthe-Kollwitz-Gymnasium und an der „Pesta“ erfolgen Installationsarbeiten im Rahmen des Digitalpakts. Malerarbeiten in verschiedenen Räumen werden in der Schule Mosel und in der Nicolaischule durchgeführt. An der Scheffelbergschule wird die Außentreppe repariert. In der Humboldtschule wird ein Trinkbrunnen eingebaut. Daneben wird die Ferienzeit für die Durchführung von TÜV-Prüfungen sowie von kleineren Reparaturen an technischen Anlagen in verschiedenen Schulen genutzt, wie beispielsweise von Lüftungsanlagen, Rauchschutztüren, Brandmeldeanlagen oder Sicherheitsbeleuchtungen.
