Das Kulturamt informiert:
AUSGEBUCHT!
Am Samstag, dem 3. September, findet in den KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum in der Lessingstraße 1, von 12 bis 16.30 Uhr der Aquarell-Workshop „Wasser und Wellen, Wind und Wolken“ unter Leitung von Tina Gehlert statt.
Den Teilnehmenden des Workshops begegnet in der Ausstellung „Seegewohnheiten. Max Pechstein: Fotografie“ eine inspirierende Vielfalt an Ostseemotiven des Künstlers. Ob stürmische See, Fischerboote, Bauern auf dem Feld oder urwüchsige Landschaften: Künstlerische Anregungen gibt es in der Ausstellung sozusagen wie Sand am Meer. Zudem lädt der Museumsgarten zur malerischen Erkundung ein. Professionelle Anleitung zur Aquarelltechnik und zur Bildgestaltung erhalten die Teilnehmenden von Tina Gehlert, die selbst seit vielen Jahren Aquarellbilder gestaltet und künstlerische Workshops leitet. Der Workshop richtet sich sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene. Eigenes Material (Pinsel, Farben und Papier) kann gern mitgebracht werden. Der Workshop kostet 12 Euro pro Person (ermäßigt 9,50 Euro). Es sind nur noch wenige Plätze frei. Eine Anmeldung unter 0375 834510 oder kunstsammlungenzwickaude ist erforderlich.
- Der Aquarell-Workshop ist ein Begleitprogramm zur aktuellen Sonderausstellung
- SEEGEWOHNHEITEN. MAX PECHSTEIN: FOTOGRAFIE
- (Ausstellungsdauer bis 11. September 2022)
Die Ausstellung zeigt eine neue Facette von Max Pechstein (1881-1955): Max Pechstein als Fotograf. Gegliedert in verschiedene Themenbereiche und eingebettet in mehr als 35 herausragende Arbeiten Max Pechsteins, die in Dialog mit den Aufnahmen gesetzt werden, ermöglichen einen neuen, geschärften Blick auf das Werk des gebürtigen Zwickauers.
Als Max Pechstein in den 1920er-Jahren loszieht, Land und Leute an der pommerschen Ostseeküste als Motive für sich zu entdecken, nimmt er neben Pinsel, Stift und Co. auch seine 6x9-Klappkamera für Rollfilm mit. Seine Schwarz-Weiß-Aufnahmen zeigen die große Verbundenheit zum einfachen Leben der Küstenbewohner in spontanen Schnappschüssen, überlegten Inszenierungen und Motiven in serieller Folge. Max Pechstein verwendet diese Fotografien häufig als direkte Vorlagen für seine Arbeiten auf Papier oder Leinwand.