Das Umweltbüro informiert:
Die diesjährige Earth Hour steht unter dem Motto: Licht aus. Klimaschutz an!". Lichtschalter: ein oder aus? Klimaschutz: ja oder nein? Weltweit stimmen Menschen, Städte und Unternehmen während der Earth Hour 2021 für mehr Klimaschutz. Sie schalten am Samstag, 27. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus. Bekannte Bauwerke stehen wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London und die Christusstatue in Rio de Janeiro.
Auch die Stadt Zwickau ist in diesem Jahr wieder mit dabei und schaltet eine Stunde lang die Beleuchtung ab, um ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen. Schwerpunkt ist wieder das Stadtzentrum mit Hauptmarkt, Domhof und Kornmarkt, wo an markanten Gebäuden (Rathaus, Gewandhaus, Puppentheater, Dom St. Marien, Robert-Schumann-Denkmal, Robert-Schumann-Haus, Priesterhäuser, Postmeilensäule, Hauptmarkt) für eine Stunde die Außenbeleuchtung ausgeschaltet wird.
Die jährliche Earth Hour des WWF findet bereits zum fünfzehnten Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 367 im vergangenen Jahr.
Mit der Earth Hour 2021 will der WWF den globalen Wunsch nach mehr Klimaschutz in der Gesellschaft weiter verankern und verbreiten. Die Earth Hour zeigt, wie Menschen gemeinsam auf der ganzen Welt für den Erhalt des Planeten kämpfen. Jede und Jeder kann sich mit dem symbolischen Lichtausschalten in den eigenen vier Wänden beteiligen. Egal ob Dinner in the Dark, Verstecken spielen mit den Kindern oder malen mit Leuchtfarben: Der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour digital mitzumachen und unter dem Hashtag #LichtAus und #EarthHour davon zu erzählen.
Auch in Deutschland setzt die weltweite Aktion 2021 wieder ein Zeichen für den Klimaschutz. Die nächsten zehn Jahre sind entscheidend, um einen deutlichen Klimawandel abzuwenden. Wenn es nicht gelingt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, drohen erheblichen Konsequenzen für Mensch und Natur. Jede sechste Art könnte aussterben. Wetterextreme werden häufiger – Waldbrände, Dürren und Überflutungen heftiger. Jedes zehntel Grad zählt. Alle können am Lichtschalter ein Zeichen setzen, dass die Erderwärmung auch in Zeiten der Corona-Pandemie nicht vergessen ist. Gemeinsam kann es uns gelingen und mit der Teilnahme an der Earth Hour, der mittlerweile größten Umweltschutzaktion der Welt, machen wir symbolhaft und medienwirksam darauf aufmerksam.
Die Sicherheit und Gesundheit der Teilnehmenden haben höchste Priorität. Daher wird auch in diesem Jahr konsequent auf Publikumsevents verzichtet.