Gemeinsame Information der Ev.- Luth. Superintendentur Zwickau und der Stadtverwaltung Zwickau
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zum gemeinsamen Gedenken an die Verstorbenen in der Corona-Pandemie aufgerufen. Dazu finden am Sonntag, 18. April, in Berlin ein ökumenischer Gottesdienst und eine zentrale Gedenkfeier statt. Auch die Stadt Zwickau und verschiedene Kirchgemeinden laden ein, an die Verstorbenen zu erinnern, aber auch an alle zu denken, die im Zusammenhang der Pandemie aus ganz unterschiedlichen Gründen Nachteile erfahren oder schmerzliche Erfahrungen machen mussten.
Aus diesem Grund werden die Flaggen vor dem Rathaus auf Halbmast gesetzt. Die Ev.-Luth. Stadtkirchgemeinde lädt von 15 bis 18 Uhr zur offenen Kirche in den Dom St. Marien ein. Besucherinnen und Besucher können an drei Stationen gedenken und sich an betroffene Menschen erinnern: „Zeit der Klage“, „Ort für Fragen“ und „Raum für Hoffnung“. Mit Superintendent Harald Pepel, Pfarrer Andreas Marosi und Gemeindepädagogin Dagmar Behnken stehen drei Ansprechpartner für persönliche Gespräche zur Verfügung. Teilnehmer erhalten auf Wunsch außerdem eine Kerze, die sie entweder im Dom aufstellen oder mit nach Hause nehmen können.
Zur „offenen Kirche“ und einem stillen Gedenken laden auch Kirchgemeinden des „Ev.-Luth. Kirchspiel Zwickau Nord“ sowie die Ev.-Meth. Friedenskirche ein. Geplant sind folgende Zeiten:
- Moritzkirche: 11 – 12.30 Uhr
- Johanniskirche: 9 – 10.30 Uhr
- Kirche Crossen: 10 – 11 Uhr
- Friedenskirche: 10 – 12 Uhr
In den Kirchen sind die jeweiligen Hygieneregeln zu beachten und den Anweisungen vor Ort ist Folge zu leisten. Auch in diesen Kirchen werden Seelsorgerinnen und Seelsorger für persönliche Gespräche zur Verfügung stehen und es wird Raum für Klage und Hoffnung sein.