Das Tiefbauamt und das Garten- und Friedhofsamt informieren:
Mit der Baustelleneinrichtung und den erforderlichen Beschilderungs- und Verkehrssicherungsmaßnahmen beginnen am Montag die Arbeiten, um mit teilweise temporären Maßnahmen das Erscheinungsbild des Bahnhofsvorplatzes zu verbessern. Die eigentlichen Bauarbeiten folgen dann ab Dienstag, dem 3. März. Sämtliche Maßnahmen sollen spätestens bis zur Eröffnung der Landesausstellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“ am 25. April abgeschlossen sein.
Vorgesehen ist, den vorhandenen unebenen Pflasterbelag in den Fußgängerüberquerungsstellen auf einer Breite von vier Metern durch Neumaterial aus Granitkleinpflaster zu ersetzen. Die Wiederherstellung der Fahrbahn in diesem Bereich erfolgt mit Asphaltbeton. Die Fußgängerüberquerungsstelle wird entsprechend beschildert und markiert.
Die Straßenbauarbeiten im Bereich der Haltestellen der Linie 10 sollen voraussichtlich ab dem 23. März erfolgen. Die vorhandenen Bordanlagen werden auf einer Länge von acht Metern barrierefrei ausgebildet. Die vorhandene Fußgängerüberquerungsstelle in diesem Baufeld wird verbreitert und erhält einen Belag aus bituminösen Schichten. Mit der Durchführung der Bauarbeiten wurde das Bauunternehmen Wolf GmbH aus Reinsdorf beauftragt.
Das Garten- und Friedhofsamt wird im Rahmen der Aufwertungsmaßnahmen neue Bänke und Abfallbehälter sowie mobile Pflanzbehälter auf dem Bahnhofsvorplatz aufstellen. Eine bessere Aufenthaltsqualität ermöglichen zunächst fünf neue Edelstahlbänke und dazu passende Abfallbehälter. Die ausgewählten Modelle haben sich in den letzten Jahrzehnten in der Innenstadt bewährt und könnten später auch umgesetzt werden. Bei den mobilen Pflanzbehältern handelt es sich um sieben große, sechseckige Plantener aus Beton, deren Verwendung sich seit vielen Jahren in der Innenstadt bewährt hat und drei Pflanzpyramiden aus Edelstahl. Die Pflanzpyramiden werden mit einer fertigen Sommerbepflanzung ab Ende Mai aufgestellt. Bereits seit etwa zehn Jahren verschönern diese ‚Blütenberge‘ die Ringgrünpromenade vor dem Schloss Osterstein am Eingang zum Schloßgrabenweg.
Die Realisierung der Straßenbaumaßnahme ist unter Vollsperrung der jeweiligen Bauabschnitte geplant. Die voraussichtlichen Gesamtkosten belaufen sich auf rund 150.000 Euro.