Das Feuerwehramt informiert:
Zwickau beteiligt sich am bundesweiten „Twittergewitter“
Der 11. Februar ist der Europäische Tag des Notrufs. Das Europäische Parlament, der Rat der Europäischen Union und die EU-Kommission bekannten sich 2009 aufgrund der im Datum enthaltenen Notrufnummer (11.2.) zu diesem Tag. Ziel ist es, die Notrufnummer noch bekannter zu machen. Die Stadt Zwickau beteiligt sich in der kommenden Woche aus Anlass des Notruftages am bundesweiten „Twittergewitter“.
Unter dem europaweiten Notruf 112 erreicht man bei Bränden und medizinischen Notlagen Feuerwehr und Rettungsdienst. Die Integrierte Rettungsleitstelle Zwickau in der Crimmitschauer Straße ist die Anlaufstelle für alle Notrufe aus dem Landkreis Zwickau und dem Vogtlandkreis. Die 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen damit Verantwortung für rund 545.000 Einwohner. Träger ist der Rettungszweckverband „Südwestsachsen“, betrieben wird sie durch die Berufsfeuerwehr der Stadt Zwickau. Pro Jahr werden rund 400.000 Anrufe entgegengenommen. Disponiert werden Einsätze der Feuerwehren, der Rettungsdienste sowie Krankentransporte.
Die Mitarbeiter der Leitstelle können sich dabei auf das Engagement und Know How der Kräfte „vor Ort“ verlassen. Alarmiert und koordiniert werden 49 Rettungswagen, 16 Notarztfahrzeuge, der Rettungshubschrauber (Christoph 46), 50 Krankentransportwagen, zwei Berufsfeuerwehren und 345 Ortsfeuerwehren, drei THW-Ortsverbände, fünf Bergwachten und drei Wasserwachten.
Aus Anlass des diesjährigen europäischen Tages des Notrufs beteiligt sich Zwickau erstmals am bundesweiten Twittergewitter, das von Berufsfeuerwehren und Leitstellen aus ganz Deutschland initiiert wird. Auf dem städtischen Twitterkanal (twitter.com/StadtZwickau) werden von 8 bis ca. 23 Uhr Meldungen zum Einsatzgeschehen, aus der Leitstelle und weitere Infos getwittert. Genutzt wird der Hashtag #zwickau112. Die bundesweite Klammer ist der allen Akteuren gemeinsame Hashtag #112live.