Das Kulturamt informiert:
Der Dokumentarfilm über Max Pechstein, der seit Mai produziert wurde, stößt auf großes Interesse. Die Karten für die Uraufführung am 5. Dezember waren am vergangenen Freitag innerhalb weniger Stunden vergriffen. Das Kulturamt versucht nun in Zusammenarbeit mit dem Astoria-Filmpalast, eine weitere Präsentation zu ermöglichen.
Der Film erzählt die Geschichte des in Zwickau geborenen Künstlers vom Arbeiterkind zum führenden Maler des deutschen Expressionismus. Neben dem Schaffen Pechsteins wird von den Krisen und Katastrophen des 20. Jahrhunderts berichtet. Der Film zeigt auch die lustvollen und berüchtigten Eskapaden des Malers. Gedreht wurde der rund 80-minütige Film in Zwickau, Paris, New York, Dresden, Hamburg, Berlin, Kiel und an italienischen und litauischen Küsten. Premieren finden auch in England, Italien und in den USA statt. Eine gekürzte Fassung wird außerdem im MDR, NDR und auf 3sat gezeigt.
Zu der Premiere am 5. Dezember werden neben Regisseur Alexander Hauke (IDA TV & Film Produktion) unter anderem die Enkel des Expressionisten, Julia und Alexander Pechstein, erwartet. Im freien Verkauf waren 100 Karten zum Preis von je 8 Euro erhältlich gewesen.