Vortrag am 15. Juli, 15 Uhr in den Priesterhäusern
Die Zeit des Dreißigjährigen Krieges war geprägt durch Kampfhandlungen, wechselnde Besetzungen, Hungersnöte und verheerende Seuchen wie die Pest. Angst, Tod und Entbehrungen bestimmten den Lebensalltag in Zwickau. Vor allem zwischen 1632 und 1641 wurde Zwickau mehrfach belagert, besetzt und gebrandschatzt. Nach dem Westfälischen Frieden hatte Zwickau ein Friedensgeld von 2063 Talern an die Schweden zu bezahlen. Die Kriegsbelastung betrug insgesamt 321.141 Taler.
Am kommenden Sonntag, dem 15. Juli um 15 Uhr referiert Dr. Michael Löffler, Leiter des Kulturamtes der Stadt Zwickau und Historiker, in den Priesterhäusern über die wechselvollen Verhältnisse in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648). Der Eintritt beträgt 6 Euro (ermäßigt: 3,50 Euro).