Der junge Schumann – neue Sonderausstellung im Robert-Schumann-Haus

veröffentlicht am: 18.04.2018

Das Robert-Schumann-Haus informiert:

1810 wurde Robert Schumann als Sohn eines Buchverlegers am Zwickauer Hauptmarkt geboren, hier verbrachte er seine Kindheit und seine Schulzeit. Auch in seinen Jahren als Junggeselle in Leipzig kam Schumann noch häufig in seine Heimatstadt. Die neue Sonderausstellung gibt in Dokumenten und Bildern interessante Einblicke in die frühen Jahre des Komponisten. Zu den besonderen Kostbarkeiten gehören eigenhändige Briefe, die Robert Schumann mit seinen Eltern wechselte (darunter der allererste Brief aus dem Jahr 1817), Text- und Notenhandschriften des jungen Schumann und Notendrucke aus dem Zwickauer Musikalienbestand Robert Schumanns. Ausgestellt werden zeitgenössische Ansichten der Stadt sowie Portraits von Zwickauer Jugendbekanntschaften Robert Schumanns, darunter das Ölgemälde des musikliebenden Postmeisters Schlegel von Carl Gottlob Mittenzwey (Leihgabe der KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU  Max-Pechstein-Museum).

Die Vernissage findet am Mittwoch, dem 25. April 2018 um 18.30 statt, der Eintritt ist frei. Die Eröffnung erfolgt nach dem Podiumsgespräch zum Thema „Schumann in der DDR“, die um 17 Uhr beginnt und zu der der Eintritt ebenfalls frei ist. Die Sonderausstellung ist bis 18. August zu sehen.

Robert-Schumann-Haus