Am morgigen Dienstag beginnen die Novembertage. Zum Auftakt findet um 17 Uhr in der Hochschulbibliothek ein Vortrag mit Diskussion zum Thema „Grenzen der Toleranz“ statt. Bis einschließlich 22. November werden dann eine ganze Reihe weiterer Veranstaltungen geboten, wie etwa Vorträge, Besichtigungen bis hin zu einem thematischen Kneipenquiz oder Kinofilmen. Das Programm, das unter dem Motto „Erinnern, Gedenken und Zusammenkommen“ steht, ist auf den Internetseiten des Bündnisses für Demokratie und Toleranz zu finden.
Wie das Koordinierungsbüro des Bündnisses weiterhin mitteilt, geht während der Novembertage der Blick in die „Historie des Landes“. Reichspogromnacht, friedliche Revolution oder der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) spielen dementsprechend eine Rolle. Zudem sollen auch Grundlagen für ein friedliches Zusammenleben geschaffen werden, es soll sich ausgetauscht werden und Menschen sollen zusammenkommen, z.B. bei Ausstellungen und Gesprächen, Vorträgen und Diskussionsrunden, bei Theater oder Kino. Am 22. November findet schließlich die Demokratiekonferenz zur Gedenkkultur statt.
