Straßenbau im Endspurt - drei Bauvorhaben sollen im November ihren Abschluss finden

veröffentlicht am: 29.10.2018

Das Tiefbauamt informiert:

Die Werdauer Straße wird am Freitagnachmittag und damit früher als geplant wieder für den Verkehr frei gegeben. In dem bei der Goethestraße beginnenden Abschnitt erfolgte seit April der grundhafte Ausbau, die Neugestaltung der Gehweg- und Haltestellenbereiche sowie die Erneuerung der Medien. Die Bauarbeiten in der Triller- und der Frühlingsstraße sollen bis 14. bzw. 16. November abgeschlossen werden.

Im Rahmen der Baumaßnahme in der Werdauer Straße ließ die Wasserwerke Zwickau GmbH den Mischwasserkanal und die Trinkwasserleitung auf der gesamten Länge von ca. 350 m erneuern. Die Zwickauer Energieversorgung wechselte auf 130 m Länge eine Gasleitung aus. Im Auftrag des Tiefbauamtes erfolgte der Straßen- und Gehwegbau. Eingebaut wurde, wie schon im ersten Abschnitt der Werdauer Straße, ein lärmoptimierter Asphalt. Für den stadtauswärts fahrenden Radverkehr wurde ein Radfahrschutzstreifen geschaffen. Im Rahmen des Projekts wurden außerdem zwei Haltestellen für den ÖPNV barrierefrei ausgebaut. Die derzeit noch fehlenden Baumpflanzungen werden in den nächsten Wochen erfolgen.

Ursprünglich sollte das Vorhaben im März 2018 beginnen und bis Ende Oktober andauern. Wegen der Havariebaustelle auf der Reichenbacher Straße wurde der Baustart um ca. sieben Wochen verschoben und die Arbeiten sollten somit bis Anfang Dezember 2018 abgeschlossen werden. Dank der guten Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten und insbesondere der hohen Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit des ausführenden Tiefbauunternehmens Frank Schulze aus Werdau gelang es, den verspäteten Baubeginn aufzuholen und die Straße zum ursprünglich geplanten Termin wieder für den Verkehr freizugeben.

Die Gesamtkosten des städtischen Anteiles an der Komplexmaßnahme werden in dem veranschlagten Rahmen bleiben. Der Teil der Fahrbahn- und Gehwegerneuerung wird im Rahmen der Förderung des kommunalen Straßen- und Brückenbaus durch den Freistaat Sachsen mit 80 % der zuwendungsfähigen Kosten bezuschusst.

Während bei der Werdauer Straße die Bauzeit effektiv verkürzt werden konnte, kam es sowohl bei der Trillerstraße als auch bei der Frühlingsstraße zu Verzögerungen im Bauablauf. Bei beiden Vorhaben traten Konflikte bei der Verlegung neuer Medienleitungen auf, da einige alte Leitungen früher auf falschen Korridoren verlegt bzw. nicht entsprechend dokumentiert werden. So konnten einzelne Leitungen nicht wie geplant montiert werden, was zu Umplanungen und Zeitverzug führte. Zusätzlich wurde bei der Trillerstraße der Baubereich geringfügig erweitert. Die Verkehrsfreigabe der Trillerstraße ist nunmehr für den 14. und der Frühlingsstraße für den 16. November jeweils in den Nachmittagsstunden geplant.

Zum jetzigen Stand wurde bei allen drei Bauvorhaben der geplante Kostenrahmen für die im Auftrag des Tiefbauamtes vergebenen Straßenbauleistungen eingehalten.