Neue Sonderausstellung im Robert-Schumann-Haus ist dem Verlag Gebrüder Schumann gewidmet

veröffentlicht am: 04.01.2018

Die neue Sonderausstellung des Robert-Schumann-Hauses steht ganz im Zeichen des Buches: „Taschenbücher und mehr: Der Zwickauer Verlag Gebr. Schumann“ lautet der Titel der Ausstellung, die vom 14. Januar bis 1. April zu sehen ist.

August Schumann (1773-1826) kann als Erfinder des Taschenbuchs gelten. Lange vor den späteren Leipziger Konkurrenten brachte er seit 1810 in Zwickau günstige Klassikerausgaben im handlichen Taschenformat auf den Markt. In diesem Jahr wurde im Zwickauer Hause Schumann nicht nur ein kleiner Robert als fünftes Kind der Familie geboren. Vater August Schumann übernahm 1810 auch den drei Jahre zuvor mit seinem Bruder gegründeten Buchverlag selbständig als alleiniger Eigentümer. Mit fast 900 Bänden ist eines der größten Segmente des Buchbestandes im Robert-Schumann-Haus Zwickau vorhanden: die Sammlung der aus dem Zwickauer Verlag Gebrüder Schumann stammenden Bände. Knapp ein Zehntel davon stammt aus dem Nachlass Robert Schumanns.

Die Sonderausstellung präsentiert Kostbarkeiten und Dokumente aus dem Umfeld des Zwickauer Verlags: Taschenbücher, Portraits, Handexemplare, ungebundene Druckbögen und Handschriften. Die Vernissage (mit freiem Eintritt) findet am Sonntag, 14. Januar, um 16 Uhr statt. Eine Stunde später beginnt das musikalisch-literarische Konzert „Die Entdeckung der blauen Blume“.

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