Einen Spitzenwert erreichte die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) bei den Forschungseinnahmen. Die Mittel stiegen 2016 auf 9,7 Mio. Euro. Das ist der höchste Wert seit der Gründung der Hochschule vor 25 Jahren. Damals lag der Wert bei einer Million Euro.
Bis heute konnten die Einnahmen nach Angaben der WHZ verzehnfacht und die Anzahl der Vollzeit-Beschäftigten in Forschungsprojekten mit Drittmitteleinnahmen sogar um das sechszehnfache erhöht werden. Derzeit arbeiten 260 wissenschaftliche Mitarbeiter in rund 150 Projekten. Von den 150 Professoren der WHZ warb im Durchschnitt jeder rund 62.000 Euro an Drittmitteln ein. Fast die Hälfte der Einnahmen sind Bundesmittel. Ein Drittel stammt aus Aufträgen aus der Wirtschaft. Ein im vergangenen Jahr vom Bund bewilligtes Forschungsprojekt der Fakultät Kraftfahrzeugtechnik „AOSAplus - Automatisches Oberleitungs-Stromabnehmersystem für Hybrid- Oberleitungsbusse“, mit einem Fördervolumen von knapp drei Millionen Euro für drei Jahre, ist bisher das größte Forschungsprojekt an der WHZ.
Forschungsleistungen sowie das Forschungsmagazin der WHZ sind unter https://fis.fh-zwickau.de/ abrufbar.