Die Deutsche Telekom AG informiert:
- Neueste Technik für schnelles Internet ab Ende 2017
- Bandbreiten bis zu 100 MBit/s möglich
- Rund 1400 Haushalte und Betriebe im Vorwahlbereich 037604 profitieren
Wer gerne schnell im Internet unterwegs ist, kann sich doppelt freuen: Die Telekom baut ihr Netz im Vorwahlbereich 037604 der Stadt Zwickau aus und erhöht zugleich das Tempo. Rund 1400 Haushalte und Betriebe in den Stadtteilen Mosel und Oberrothenbach der Stadt Zwickau bekommen bis Jahresende 2017 schnelles Internet. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Dazu wird das Unternehmen vier Kilometer Glasfaser verlegen und sechs Verteiler umrüsten und mit moderner Technik ausstatten.
„Die Telekom wertet mit der geplanten Investition zwei unserer nördlichen Stadtteile auf und erfüllt damit die Wünsche der Menschen, die dort leben“, sagt Dr. Pia Findeiß, Oberbürgermeisterin von Zwickau. „Ein schneller Internet-Anschluss gehört heute zu den Forderungen, die von Bürgern und Unternehmen gleichermaßen formuliert werden.“
„Wir investieren Jahr für Jahr rund vier Milliarden Euro in den Netzausbau in Deutschland. So treiben wir auch in Zwickau die Digitalisierung voran,“ sagt Rainer Frank, Regiomanager der Telekom für den Breitband-Ausbau in Sachsen. „Unser Netz wächst täglich. Mit mehr als 400.000 Kilometern betreibt die Telekom bereits heute das größte Glasfasernetz in Deutschland. Zum Vergleich: Das deutsche Autobahnnetz ist insgesamt 13.000 Kilometer lang.“
So kommt das schnelle Netz ins Haus
Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden beim Hoch- und Herunterladen höhere Bandbreiten erreicht. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.
Weitere Informationen
Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren: