Das Büro für Wirtschaftsförderung informiert:
Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß, Wirtschaftsförderin Sandra Hempel und Ronald Gerschewski, Geschäftsführer der Firma Indikar, stellten am heutigen Dienstag in Berlin vor rund 20 Vertretern des Diplomatischen Korps den Wirtschaftsstandort Zwickau vor. Eingeladen zu der Veranstaltung am Mittag hatte der Bevollmächtigte des Freistaates Sachsen beim Bund, Staatssekretär Erhard Weimann, der auch durch die Veranstaltung führte.
Auf die wirtschaftlichen Potentiale und die Stärken Zwickaus ging Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß in ihrem kurzen Referat ein. Sie betonte, dass sich der Standort auf den Weg gemacht habe und sich - anknüpfend an die industriellen Traditionen - den Herausforderungen der Gegenwart stelle und auf die Zukunft vorbereite. Obwohl Zwickau mit dem Anfangsbuchstaben „Z“ dem Alphabet nach am Ende steht, steht „Z“ ebenso für Zutrauen, Zuversicht und Zukunft, so Findeiß.
Nach einem kurzen Statement des Zwickauer Bundestagsabgeordneten Carsten Körber verdeutlichte Ronald Gerschewski anhand einer Unternehmensvorstellung das positive wirtschaftliche Klima. Zu den Gründen für den Bestand und die Erweiterungs- und Ausbaupläne zählen neben einer guten Geschäftsentwicklung eine optimale Infrastruktur, motiviertes und qualifiziertes Personal sowie eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur. Alles in allem Standortvorteile, mit dem Zwickau als von den Unternehmen geschätzter Technologie- und Wissenschaftsstandort sowohl für die Sicherung des Bestandes ansässiger Unternehmen als auch für die Akquise von Neuansiedlungen im Wettbewerb der Städte und Regionen punkten kann.
Die Vorstellung Zwickaus und der Region konnte schließlich in persönlichen Gesprächen vertieft werden. An dem „Lunch“ in der Vertretung des Freistaates beim Bund nahmen Botschaftsvertreter u. a. aus Belgien, Thailand, der Volksrepublik China, Frankreich, Portugal, Bulgarien, Indonesien, Kosovo, Lettland, Litauen, Namibia, Serbien und Ungarn sowie Vertreter des Unternehmerverbandes e. V. der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handwerkskammer und der Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland teil.
Fotos: Ralph Köhler, pro picture