Ideen zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in Zwickau gesammelt

veröffentlicht am: 23.06.2016

Rund 40 Teilnehmer der ersten Demokratiekonferenz 2016 und des Runden Tisches „Engagement für Zwickau!“ diskutierten in der vergangenen Woche, wie sich bürgerschaftliches Engagement in Zukunft noch besser unterstützen lässt. Wie kommen Engagierte zum Engagement und wie das Engagement zu den Engagierten? Welche Anerkennung und Mitsprache wünschen sich Engagierte heute? – dies waren zentrale Fragen der Veranstaltung in der Manufaktur.

Wie das Koordinierungsbüro des Demokratiebündnisses weiterhin mitteilt, wurden erste konkrete Vorhaben abgestimmt. Im April 2017 soll eine gemeinsame Freiwilligenmesse nach dem Hamburger Vorbild „Aktivoli“ stattfinden. Außerdem ist eine Umfrage bei allen Vereinen, Initiativen und Kirchgemeinden geplant, um belastbare Zahlen zu Engagement und dessen Stärken und Schwachstellen in Zwickau zu erhalten. Als weitere Projektidee wurde die „essbare“ Stadt thematisiert. Ein Modell, bei dem Parkanlagen, Grünflächen und Blumenkübel vermehrt mit Nutzpflanzen wie Kräutern und Obst von den Bürgern der Stadt selbst bepflanzt werden sollen. Nutzbar ist dies für Schulen, für Touristen als möglicher „Naschpfad“ und für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt.

Verantwortung für die Fortführung des begonnenen Prozesses übernehmen die Zwickauer Partnerschaft für Demokratie zusammen mit den Initiatoren der „Engagierten Stadt“. Von der Stadtverwaltung ist insbesondere die Stabsstelle Stadtentwicklung involviert.

Rund 40 Teilnehmer diskutierten am 15. Juni Fragen des bürgerschaftlichen Engagements.
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