Städtische Museen beteiligen sich am Internationalen Museumstag

veröffentlicht am: 10.05.2016

Das Kulturamt informiert:

Sonderveranstaltungen und erweiterte Öffnungszeiten am 22. Mai

Mit den KUNSTSAMMLUNGEN, dem Robert-Schumann-Haus, den Priesterhäusern und der Galerie am Domhof beteiligt sich die Stadt Zwickau am Internationalen Museumstag, der in diesem Jahr unter dem Motto „Museen in der Kulturlandschaft“ steht.

Geboten werden am Sonntag, dem 22. Mai verschiedene Sonderveranstaltungen, wie beispielsweise Schauvorführungen, Mitmachaktionen oder Führungen. Besucher haben an diesem Tag außerdem eine noch bessere Möglichkeit, die Dauer- und Sonderausstellungen mit ihren teilweise einzigartigen Schätzen zu besuchen: Alle vier Häuser haben von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

Ein Höhepunkt des Tages ist die Eröffnung der neu gestalteten Dauerausstellung „Altmeisterliches – von der Renaissance bis Barock“ in den KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum. Gezeigt werden Gemälde des 16. bis 18. Jahrhunderts, die nach der im Haus durchgeführten Restaurierung in neuem Glanz erstrahlen. Präsentiert werden sie gemeinsam mit Barockmöbeln und einem seltenen Spiegel im venezianischen Stil. Die Neueröffnung dieses Ausstellungsbereiches erfolgt um 11 Uhr. Um 14 Uhr findet eine etwa einstündige Führung statt.

KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum

Telefon: 0375 834510, E-Mail: kunstsammlungenzwickaude

Öffnungszeit: 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei

  • 11 Uhr NEUERÖFFNUNG „Altmeisterliches – von Renaissance bis Barock“
    Eröffnung der neu gestalteten Dauerausstellung „Altmeisterliches – von Renaissance bis Barock“ mit dem restaurierten Gemäldebestand des 16. bis 18. Jahrhunderts, darunter meisterlich gemalte Landschaften, Seestücke, Stillleben und Porträts.
  • 14 bis 15 Uhr „Alte Meister – Neu erlebt“
    Führung durch die neue Dauerausstellung – Geschichte, Restaurierung, Präsentation.
  • 15 bis 17 Uhr "Steinreich"Wir bestimmen Ihre Schätze aus der Erde in unserer mineralogisch-geologischen Abteilung.

Priesterhäuser Zwickau

Telefon: 0375 834551, E-Mail: priesterhaeuserzwickaude

Öffnungszeit: 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei

  • 10 bis 18 Uhr Schauvorführung der Zwickauer Zinnfigurenfreunde
  • 11 Uhr Mitmachaktion „Papierschöpfen“
  • 13 bis 16 Uhr Mitmachaktion „Schreiben mit Feder und Tinte“
  • 14 Uhr Kurzführung durch die Sonderausstellung „Sächsisches Zinn“
  • 15 Uhr Kurzführung durch die historischen Priesterhäuser
  • 16 Uhr Kurzführung durch die Sonderausstellung „Sächsisches Zinn“
  • 17 Uhr Kurzführung durch die historischen Priesterhäuser

Galerie am Domhof Zwickau

Telefon: 0375 834567, E-Mail: galeriezwickaude

Öffnungszeit: 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei

  • 10 bis 18 Uhr Ausstellung: Tatjana Lietz, Edgar Klier & Carl Michel „In Memoriam“
  • 10 bis 18 Uhr Kabinettausstellung: Gerhard Bachmann "Melancholie des Glückes"
  • ab 11 Uhr Druckvorführung „Lithografie“
  • 14 und 16 Uhr Konzert im Oberlichtsaal
    Dauer jeweils ca. 60 min

Robert-Schumann-Haus Zwickau

Telefon: 0375 834406, E-Mail: schumannhauszwickaude

Öffnungszeit: 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei

  • 15 Uhr Phrasierungskunst und Klangzauber – Schumann-Interpretationen russischer Pianisten

    Vortrag Dr. Thomas Synofzik (mit Tonbeispielen)

Klavierwerke Robert Schumanns gehören zum festen Repertoire vieler Pianisten, die an den Konservatorien in Moskau und St. Petersburg ausgebildet wurden. Bei dem seit 1956 ausgetragenen Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau landeten bis 1996 regelmäßig russische Pianisten, darunter Mikhail Voskresenski, Nelly Akopian, Eliso Virsaladze, Tatiana Ryumina und Pavel Egorov auf den ersten Plätzen. Pianisten wie Sviatoslav Richter, Tatiana Nikolayeva und Emil Gilels wurden für ihre Schumann-Interpretationen mit dem Robert-Schumann-Preis der Stadt Zwickau ausgezeichnet. Bereits Paul Pabst, seit 1881 Professor am Moskauer Konservatorium, nahm 1895 zwei Schumann-Stücke auf einer Edison-Walze auf. So ist die russische Schumann-Interpretation auf Tonträgern mittlerweile über fünf Lehrer-Schüler-Generationen zu verfolgen. An Beispielen aus Schumanns Carnaval, den Fantasiestücken op. 12, den Sinfonischen Etüden, den Kreisleriana, den Waldszenen und der Arabeske – sämtlich Werke, von denen jeweils mehr als zehn Aufnahmen mit in Russland ausgebildeten Pianisten vorliegen – werden spezifische Interpretationstraditionen herausgearbeitet.

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