Technik zum Anfassen, Forschung zum Erleben, Experimente zum Mitmachen - am 22. April kommen von 18 bis 1 Uhr Technikfans jedes Alters auf ihre Kosten. Das August Horch Museum und die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) veranstalten zum fünften Mal die „Lange Nacht der Technik“.
Die Hochschule präsentiert ihre Angebote dabei auf dem Campus Scheffelstraße. Dort gibt es unter anderem spannende Einblicke in die Labore der Fakultät Kraftfahrzeugtechnik. Besucher können unter anderem Rallye-und Rennsportfahrzeuge, Fahrsimulatoren, Textile Technikwunder, dampfgetriebene Metallskulpturen und unbemannte Flugobjekte erleben sowie spannende Einblicke in die Physik- und Umwelttechnik erhalten. Auch eine Kinderbetreuung wird wieder angeboten.
Während an der WHZ aktuelle Entwicklungen im Fokus stehen, können Besucher im August Horch Museum Automobilgeschichte in all ihren Facetten, aber auch viele spannende Experimente erleben. Darüber hinaus können ein Trabi-Überschlagsimulator und ein orthopädisches Pferd getestet werden. Als besonderes Exponat ist der Audi RSQ aus dem Hollywood-Film „iRobot“ und Filmausschnitte dessen zu sehen. An einem offiziellen Spieltisch der First Lego League werden Schüler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums Werdau ihre Arbeiten präsentieren und jeden Interessenten anleiten, eine einfache Programmierung selbst zu tätigen.
An beiden Veranstaltungsorten sorgen mehrere Bands wie Phillip Blake, Princess in A Bottle, Lipp & the Evergreens, Ecke Bauer und Dani Hero für Stimmung. Auch der Gebärdenchor der WHZ wird auftreten.
Damit Besucher bequem zwischen beiden Einrichtungen pendeln können, gibt es einen kostenlosen Busshuttle zwischen dem Horch-Museum und dem Campus Scheffelstraße. Die Städtischen Verkehrsbetriebe Zwickau bieten zur Veranstaltung einen verlängerten Service an. Die Tram-Linie 3 fährt letztmalig 0:05 Uhr von der Haltestelle Westsächsische Hochschule Richtung Neumarkt. Die Tram-Linie 4 letztmalig 0:07 Uhr von der Haltestelle Kurt-Eisner-Straße (Horch-Museum) Richtung Neumarkt.
(Fotos: WHZ/ Helge Gerischer; August Horch Museum)