Die Stadt Zwickau informiert:
Jury nimmt Kommune in bundesweites Netzwerkprogramm auf
Zwickau hat es geschafft. Die Stadt zählt zu den 50 ausgewählten Orten in Deutschland, in denen das bürgerschaftliche Engagement in den kommenden drei Jahren eine ganz besondere Rolle spielen wird. Das hat die Jury des bundesweiten Netzwerkprogramms „Engagierte Stadt“ entschieden.
„Wir freuen uns über diese Auszeichnung und auf die spannende Arbeit in den kommenden Jahren“, zeigt sich Gabriele Friedrich, Bereichsleiterin des Mütterzentrums, begeistert über die in Berlin getroffene Juryentscheidung. Das Mütterzentrum des SOS-Kinderdorf Zwickau hatte sich in enger Abstimmung mit der Stadt und zahlreichen anderen gemeinnützigen Organisationen aus Zwickau beworben.
Die Besonderheit an dem Programm: Gefördert wird ausschließlich der Aufbau von Kooperationen und Netzwerken vor Ort. Es geht darum, tragfähige Strukturen zu entwickeln, an denen Kommunen und Engagierte gemeinsam beteiligt sind.
Genau darum geht es auch in Zwickau. Das Konzept, das die Jury überzeugte, sieht vor, bürgerschaftliches Engagement zu einem Teil der Stadtentwicklung von Zwickau zu machen und die Engagierten selbst an der Planung zu beteiligen.
Auf die Engagement-Begeisterten in Zwickau wartet eine breite Palette an Beratung und Begleitung durch die Programmpartner: Bundesweite Netzwerktreffen zählen ebenso dazu wie Webinare, Themen- und Methodenworkshops.
Das Programm
Die Engagierte Stadt ist eine gemeinsame Initiative der Bertelsmann Stiftung, der BMW Stiftung Herbert Quandt, des Generali Zukunftsfonds, der Herbert Quandt-Stiftung, der Körber-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Gemeinsam wollen sie nicht nur die kommunale Infrastruktur für Engagement stärken, sondern dabei auch neue Formen der strategischen Zusammenarbeit erproben: Das gilt für die innovative Kooperation von Stiftungen und öffentlicher Hand ebenso wie für die Zusammenarbeit der Förderer mit den lokalen Engagement unterstützenden Einrichtungen. Bewerben konnten sich zivilgesellschaftliche Organisationen aus Städten und Gemeinden zwischen 10.000 und 100.000 Einwohnern.
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