Das Presse- und Oberbürgermeisterbüro informiert:
Die Planung weiterer Veranstaltungen im Jubiläumsjahr oder der Tag der Sachsen gehörten zu den Themen, mit denen sich das Festkomitee „900-Jahrfeier“ in seiner zweiten Sitzung beschäftigte, die am gestrigen Mittwoch stattfand.
Anlässlich des Stadtjubiläums sollen am 1. Mai 2018 sowohl ein feierlicher Festakt als auch ein Bürgerfest stattfinden. Das Jubiläumsjahr selbst soll mit dem Neujahrsempfang eröffnet werden. Geplant ist weiterhin, dass im Verlauf des Jahres Sonderausstellungen in den KUNSTSAMMLUNGEN sowie in den Priesterhäusern stattfinden. In letzteren soll von Februar bis Oktober eine große Sonderausstellung zur Stadtgeschichte gezeigt werden. Im August und September stehen das Stadtfest und das historische Markttreiben im Mittelpunkt, im September und Oktober wird das Internationale Bildhauersymposium dem Jubiläum gewidmet sein. In Zusammenarbeit mit dem 1. Zwickauer Schützenverein 90 und der Zwickauer Schaustellern wird im Oktober ein Schützenfest stattfinden. Im Rahmen der gestrigen Sitzung wurde außerdem abgestimmt, dass voraussichtlich zum historischen Markttreiben ein Festumzug stattfindet. Außerdem wurde vorgeschlagen, dass Festjahr mit dem Bergaufzug im Dezember abzuschließen. Dazu sind nun die Gespräche mit dem Steinkohlbergbauverein zu führen. Dieser grobe Veranstaltungs- und Zeitplan soll nun weiter bearbeitet und ergänzt werden und in den wesentlichen Punkten Mitte 2016 feststehen.
Umfassend beleuchtet wurde der Tag der Sachsen. Auf der Basis einer durch das Kulturamt erarbeiteten Analyse diskutierten die Teilnehmer Vor- und Nachteile, finanziellen Aufwand und mögliche Auswirkungen auf andere Veranstaltungen. Im Ergebnis wurde einhellig abgestimmt, sich nicht dafür zu bewerben, das Volks- und Heimatfest im Jahr 2018 auszurichten. Übereinstimmend wurde aber ebenfalls festgehalten, eine Bewerbung für ein späteres Jahr in Erwägung zu ziehen.
Weitere Themen der Sitzung waren unter anderem die Berufung eines Kuratoriums, dem Vertreter wichtiger Firmen und Institutionen angehören sollen, oder die Beteiligung von Schulen, Vereinen und Verbänden. Dem Festkomitee gehören entsprechend des Stadtratsbeschlusses neben der Oberbürgermeisterin der Bürgermeister für Finanzen und Ordnung, Bernd Meyer, Vertreter aller fünf im Stadtrat vertretenen Fraktionen sowie die Leiter des Kulturamtes und des Presse- und Oberbürgermeisterbüros an. Die nächste Sitzung findet im Dezember statt.