Heinrich Heine schreibt Briefe an Giacomo Meyerbeer

veröffentlicht am: 12.08.2015

Das Robert-Schumann-Haus informiert:

Das Robert-Schumann-Haus Zwickau hat am Dienstag, dem 1. September 2015 um 19.30 Uhr einen besonderen Künstler zu Gast: Lutz Görner. Von der Presse einmal als „Stimme der Lyrik“ bezeichnet,  schaffte er es 1975, in seinem „ersten Leben“ als Rezitator, auf seine Weise den Dichter Heinrich Heine wieder ins Bewusstsein zu rücken. Jetzt, vierzig Jahre später, versucht er in seinem „zweiten Leben“ als Initiator und Moderator von Klavierabenden Giacomo Meyerbeer seine Reverenz zu erweisen und ihn wieder zu entdecken. An diesem Abend versucht er beide Künstler zu vereinen, indem er aus dem Briefwechsel Heines an Meyerbeer vorträgt.

Lutz Görner wird in seinem neuen Programm von der 23-jährigen Ausnahmepianistin Nadia Singer begleitet. Sie ist erste Preisträgerin des Internationalen Rachmaninow Wettbewerbs in Frankfurt am Main und spielt im Robert-Schumann-Haus Musik aus Meyerbeers Opern Robert der Teufel, Die Hugenotten und Der Prophet, allesamt in der Klavierversion von Franz Liszt. Mit diesen Werken war Meyerbeer der meistgespielte Komponist des 19. Jahrhunderts. Heine schrieb in einem Brief an ihn: „Lieber großer Freund, es war gestern Abend ein wunderbarer Abend. Alle Herzen schienen erschüttert. Das war Musik. Ich werde nicht aufhören, Sie zu lieben und zu bewundern. Ihr Heinrich Heine“.

Karten zu dieser Veranstaltung (28 Euro) werden durch die Künstler selbst nur an der Abendkasse verkauft. Weitere Informationen unter www.lutzgoerner.de.

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