Die Zwickauer Energieversorgung GmbH (ZEV) kann auf ein positives Jahresergebnis 2014 zurückblicken. Trotz der milden Witterung erzielte das Unternehmen fast 10 Mio. Euro Gewinn. 6,2 Mio. Euro fließen in die Stadtwerke Zwickau Holding GmbH zur Finanzierung der Verkehrsbetriebe und zudem in den städtischen Haushalt. Von beidem profitieren die Zwickauerinnen und Zwickauer. Die privaten Gesellschafter envia Mitteldeutsche Energie AG und die Thüga AG erhalten eine Auszahlung in Höhe von 3,6 Millionen Euro. Die ZEV beschäftigt 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit 21 Auszubildenden liegt die Ausbildungsquote deutliche oberhalb des IHK-Durchschnittes.
Volker Schneider, der kaufmännische Geschäftsführer der ZEV, betont: „Auch wenn wir unterhalb der Zahlen des Vorjahres liegen, ist das Erreichte für mich ganz klar eine Erfolgsmeldung. Denn angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen, allen voran das milde Wetter, haben wir das Maximum erreicht. Dabei waren die offizielle Übernahme des Heizkraftwerkes Zwickau-Süd, der Ausbau unseres Dienstleistungssektors oder die Neuausrichtung der Unternehmenskommunikation inklusive des überarbeiteten ZEV-Logos erwähnenswerte Puzzleteile des Erfolges.“
Sein Kollege, der technische Geschäftsführer André Hentschel, ergänzt: „Neben der Ergebnisabführung an die SWZ sorgt die ZEV zudem mit der Vergabe von Aufträgen an lokale und regionale Unternehmen für Beschäftigung und Wachstum. Über das gesamte Geschäftsjahr 2014 beträgt der regional verwendete Auftragsanteil 73 Prozent“. Beispielsweise gab die ZEV für den Erhalt und Ausbau der Strom-, Erdgas- und Wärmenetze 2,4 Millionen Euro aus. Das erfreuliche Niveau an zurück gegangenen Störungen auf insgesamt 10 im Netz zeigt nach Auffassung der ZEV deutlich, dass sich die Investitionen ausgezahlt haben.