Träger des diesjährigen Mentor-Preises sind die Hochschulabsolventen Marco Riedel, Rick Klingenberger und Sophie Valentin. Der Förderverein der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) vergab die Auszeichnungen, die jährlich für herausragende Abschlussarbeiten verliehen werden, am Mittwoch im Rathaus. Die Preise in den Kategorien Technik, Wirtschaft und Lebensqualität sind mit jeweils 2000 Euro dotiert. Insgesamt wurden 19 Abschlussarbeiten eingereicht.
Marco Riedel, Absolvent der Fakultät Kraftfahrzeugtechnik, beschäftigte sich mit der Werkstoffbeschädigung in sogenannten Radialgleitlagern. Ziel der Arbeit war es nach Hochschulangaben unter anderem, Radialschäden zu ermitteln und abzubilden. Er erhielt den Preis in der Kategorie Technik. Rick Klingenberger, Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen, widmete sich in seiner Arbeit der Optimierung von Lagerhaltung. An der Fakultät Angewandte Kunst Schneeberg entstand die Arbeit von Sophie Valentin. Sie entwickelte einen Entwurf für ein Wohnraumkonzept passend zu dem selbstgewählten Leitgedanken „ENTREZ" („Kommt herein").
Der Hochschulförderverein Mentor e.V. versteht sich als Netzwerk von Absolventen, Mitarbeitern, Studenten, Freunden und Förderern der WHZ. Er hat insgesamt rund 120 Mitglieder und unterstützt die Hochschule in den unterschiedlichsten Bereichen. So fördert er die Studienwerbung, bietet Studienanfängern Vorkurse an, unterstützt bedürftigen Studierenden, finanziert ein Deutschland-Stipendium oder fördert Projekte, wie zum Beispiel das WHZ Racing Team. Zudem unterstützt der Verein den Aufbau und die Pflege des WHZ-Alumni-Netzwerks. Zu den Aktivitäten gehört auch der Mentor-Preis.
Vereinsvorsitzender ist Prof. Günther Keilhofer, ehemaliger Personalmanager bei der Volkswagen Sachsen GmbH und Honorarprofessor an der WHZ. Ehrenamtlicher Geschäftsführer ist Dr. Peter Mietke, Leiter des Dezernats Studienangelegenheiten.