Das Liegenschafts- und Hochbauamt informiert:
Abschluss der Arbeiten nach nur elfmonatiger Bauzeit
Nach nur elfmonatiger Bauzeit ist die neue Einfeldsporthalle im Zwickauer Stadtteil Oberhohndorf fertig. Von der Investition in Höhe von ca. 1,5 Mio. Euro profitieren insbesondere die 105 Schülerinnen und Schüler der August-Bebel-Grundschule, die die moderne Sportstätte nach den Winterferien nutzen werden. Dann soll auch die offizielle Übergabe stattfinden.
Der Bau- und Verkehrsausschuss hatte im Dezember 2012 einstimmig den Vorhabensbeschluss für die neue Sporthalle mit einem Kostenvolumen von fast 1,5 Mio. Euro gefasst. Nachdem im Juni 2013 Innenstaatssekretär Dr. Michael Wilhelm den Fördermittelbescheid übergeben hatte, konnte bereits im Juli der Bauantrag eingereicht werden, der im November genehmigt wurde. Nach der Ausschreibung begannen die Bauarbeiten am 24. Februar 2014. An das Richtfest am 7. August 2014 schloss sich der Innenausbau an.
Die Sportfläche der neuen Halle beträgt 405 qm. In der Halle können zukünftig Basketball, Volleyball, Badminton und für den Grundschulsport auch Fußball sowie Gerätetraining ausgeübt werden. Hinzukommen zwei Umkleideräume sowie die angeschlossenen Sanitärräume für Kinder, ein Lehrerzimmer und ein Zimmer für den Hallenwart inklusive der zugehörigen Sanitärräume. Daneben gibt es ein Vereinszimmer, ein Behinderten-WC, den Geräteraum sowie weitere technische Funktionsräume.
Durch den ebenerdigen Zugang und die Raumgestaltung ist die Nutzung der Halle auch für Mitbürger möglich, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Von den neun PKW-Parkplätzen sind zwei für Behinderte reserviert. Hergestellt wurde weiterhin eine direkte Zufahrt zur Sporthalle, was den Zugang für die Vereinssportler und Servicefirmen erleichtert. Ein zweiter Ausgang führt direkt zum benachbarten alten Tennenplatz, der auf der verbliebenen Teilfläche teilweise weiter nutzbar ist. In den Außenanlagen werden bei entsprechender Witterung noch Rest- und Begrünungsarbeiten erfolgen.
Als Bauherrenamt fungierte in der Stadtverwaltung das Liegenschafts- und Hochbauamt. Beteiligt waren außerdem das Amt für Schule, Soziales und Sport, das Bauordnungsamt und der Sicherheitstechnische Dienst. Mitgewirkt haben außerdem ein Architekturbüro, fünf Ingenieurbüros für die erforderlichen Fachplanungen sowie 17 Baufirmen. Der Kostenrahmen, der mit knapp 1,5 Mio. Euro veranschlagt war und in dem ca. 726.000 Euro an Fördermitteln enthalten sind, konnte eingehalten werden.
Mit der Einfeldsporthalle verbessern sich die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen für die August-Bebel-Grundschule und die ortsansässigen Vereine erheblich. Zugleich stellt der Neubau ein deutliches Bekenntnis der Stadt zum Schulstandort im Stadtteil Oberhohndorf dar.