Die Westsächsische Hochschule informiert:
Letzte Woche fand in Leipzig die Jahresstagung des vom Bund geförderten bayerisch-sächsischen Gemeinschaftprojektes „Elektromobilität verbindet" statt. Mehr als 400 Teilnehmer diskutierten die Lösungsansätze im Bereich der Elektromobilität und stellten Projektergebnisse vor. Dabei präsentierte sich auch die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) mit ihren Arbeiten.
Wie die WHZ weiterhin mitteilt, beteiligt sie sich mit verschiedenen Projekten an der Initiative. Ein Vorhaben ist den Konzepten der Energie- und Informationsübertragung gewidmet. Es handelt sich dabei um die Entwicklung des Freiluftlabors „Neue Mobilität" am Sachsenring. Im Rahmen der akademischen Bildungsinitiative werden außerdem Lehrmodule geschaffen, die alle bayerischen und sächsischen Universitäten gemeinsam nutzen. Die Technische Hochschule Ingolstadt entwickelt mit der WHZ zwei berufsbegleitende Studiengänge im Bereich Elektromobilität. Weiterhin engagiert sich die Zwickauer Hochschule am Projekt „eBus Skorpion - Automatisiertes Plug-In-System", das die Automatisierung der Verbindung von Bussen mit Oberleitungssystemen zum Inhalt hat.
Auch direkt in Zwickau ist die WHZ aktiv. Im Projekt „Elektromobilität vor Ort aus einer Hand in der Zukunft" engagiert sich die Hochschule nicht nur für den Bau und die Vermietung von Elektrofahrzeugen, sondern setzt sich darüber hinaus für eine wissenschaftliche Analyse des Nutzerverhaltens sowie für die Untersuchung des Zusammenspiels von immobilen Energiespeichern in Ladesäulen mit mobilen Energiesystemen in Elektrofahrzeugen ein.