An die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft wird alljährlich am Volkstrauertag, dem vorletzten Sonntag vor dem ersten Advent erinnert. Traditionell findet die zentrale Gedenkveranstaltung in Zwickau auf dem Hauptfriedhof statt. Diese beginnt am kommenden Sonntag, dem 16. November um 14 Uhr an der Grabstätte der Bombenopfer.
An dieser sowie an der Grabstätte der russischen Soldaten und am Denkmal Deutsche Kriegsgräber erfolgt die Totenehrung, es werden Kränze niedergelegt und Gebete gesprochen. An der Gedenkveranstaltung beteiligt sind Vertreter des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. und des Deutschen Bundeswehrverbandes, e.V., des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V und der Kirchen. Seitens der Stadt nimmt Bürgermeister Bernd Meyer teil. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung durch einen Posaunenchor mit Mitgliedern aus dem Lukas-Posaunenchor Zwickau-Planitz, dem Planitzer Methodisten-Posaunen-Chor und dem Posaunenchor Vielau/ Friedrichsgrün.
Geplant ist folgender Ablauf:
Grabstätte Bombenopfer
- Posaunenchor
- Kranzniederlegung
- Totenehrung - Bürgermeister Bernd Meyer
- Gebet - Pater Sebastian Büning, Römisch-Katholische Kirche
- Posaunenchor
Grabstätte russischer Soldaten
- Posaunenchor
- Kranzniederlegung - Vertreter des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. und des Deutschen Bundeswehrverbandes e.V.
- Totenehrung - Oberstleutnant der Reserve Hans-Jürgen Domani, Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V.
- Fürbittgebet - Pfarrer Frank Mannesschmidt, Evangelisch-Lutherische Kirche
- Posaunenchor
Denkmal Deutsche Kriegsgräber
- Posaunenchor
- Kranzniederlegung - Vertreter der Kirchen und Vertreter Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
- Worte des Gedenkens - Herbert Reischl, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
- Totenehrung (Ansprache, Vaterunser, Segen) - Pastor i.R. Hans-Dieter Johns, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Planitz
- Posaunenchor