Ergebnisse sollen in Fördermittelantrag einfließen
Die Wirtschaftsförderung der Stadt Zwickau befragt erneut die Unternehmen der Stadt zur Breitbandversorgung. Die Ergebnisse fließen in die Aktualisierung der Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalyse ein, die ihrerseits Grundlage für einen möglichen Fördermittelantrag werden sollen. Schon in der vergangenen Woche erhielten viele Unternehmen per E-Mail den zweiseitigen Fragebogen. Für Interessierte steht dieser auch zum Download zur Verfügung.
Bereits im letzten Jahr war das Konzept zur Erschließung der Gewerbegebiete und des ländlichen Raums erarbeitet und im Bau- und Verkehrsausschuss beschlossen worden. Nachdem nun die Förderrichtlinie des Sächsischen Wirtschaftsministeriums zur Förderung von Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzen vorliegt, gilt es, die Analyse zu aktualisieren und die Anforderungen insbesondere der in Zwickau ansässigen Firmen zu formulieren. Unternehmen leisten mit der Teilnahme an der Umfrage somit einen Beitrag, um die Breitbandversorgung in Zwickau zu verbessern. Ziel ist es, nach Möglichkeit in diesem Jahr Fördermittel zu beantragen und einen entsprechenden Vorhabensbeschluss in den Stadtrat einzubringen.
Mit dem Fragebogen wird beispielsweise analysiert, mit welcher Technik der Internetzugang derzeit erfolgt (z.B. DSL, Breitbandkabel, LTE) und welche Datenraten tatsächlich erreicht werden. Weiterhin wird abgefragt, wie der künftige Bedarf eingeschätzt wird und welchen Betrag Unternehmen für eine schnellere Anbindung zu zahlen bereit wären.
Der Fragebogen, der gemeinsam mit der Firma TKI entwickelt wurde, steht unter http://www.zwickau.de//wirtschaft zum Download zur Verfügung und kann auf Wunsch auch durch das Büro für Wirtschaftsförderung zugesandt werden. Die Mitarbeiterinnen des Büros stehen darüber hinaus für Fragen gerne zur Verfügung (Büro für Wirtschaftsförderung, Katharinenstr. 11, 08056 Zwickau, Tel.: 0375 838000, Fax: 0375 838080, E-Mail: wirtschaftsfoerderungzwickaude).