Unter dem Motto „Kannst du mich verstehen?" widmen sich beim bundesweiten „Tag der kleinen Forscher" 2014 am Mittwoch, 25. Juni über 1,3 Millionen Kita- und Grundschulkinder in ganz Deutschland dem spannenden Thema „Kommunikation". Die Kinder gehen in diesem Jahr Fragen zur Kommunikation nach: Wie funktioniert das heute? Wie tauschen wir uns am besten aus? Welche Arten gibt es?
Wo immer Menschen zusammentreffen, kommunizieren sie miteinander - durch Worte, Laute, Gesten, Blicke oder Körpersprache. Wenn man keine gemeinsame Sprache beherrscht, fängt man automatisch an zu improvisieren und macht pantomimische Bewegungen. Und selbst wenn man sein Gegenüber ignoriert, ist auch das eine Botschaft: „Lass mich in Ruhe!" Man kann also gar nicht NICHT kommunizieren, aber i. d. R. möchte man sich mit anderen austauschen.
Kommunikation ist also nicht nur reden, schreiben und lesen. Kommunikation ist Mimik, Gestik, Berühren und ertasten, lesen mit Fingern, Zeichen, Ziffern und Symbole erkennen und deuten. Und auch Nähe und Distanz spielen eine wichtige Rolle, sehen und hören können, und was passiert, wenn eines davon nicht funktioniert.
Kommunikation ist ein sehr wichtiger Aspekt - besonders im gegenwärtigen digitalen Zeitalter. Das Amt für Schule, Soziales und Sport unterstützt im Rahmen des Netzwerks „Haus der kleinen Forscher" die Kinder dabei, altersgerecht und alltagsnah die Bedeutung und verschiedene Formen von Kommunikation zu verstehen, zu erleben und selbst anzuwenden.
Folgende Einrichtungen beteiligen sich am Tag der kleinen Forscher, nutzen einen anderen Tag oder erweitern diesen Aktionstag auf eine ganze Woche:
- I-Kita „Anne Frank"
- Kita „Windbergmäuse"
- I-Kita „Sputnik"
- Kneipp-Kita „Wassertröpfchen"
- Kita "Stadtstrolche"
- Kinderhort „Planitzer Rasselbande"
- Kita „Am Wasserturm"
- I-Kita „Schatzinsel"
- Kita „Crossener Muldenstrolche"
- Kinderhort „Wichtelhaus"
- Kita Oberhohndorf
- Kita „Harlekin"
- Kita „Kinderinsel Hegelstraße"
- I-Kita „Krümelkiste"