Das Amt für Finanzen informiert:
Entscheidung soll in der Stadtratssitzung am 30. Januar fallen
Bis 31. Dezember machten 91 Personen bzw. Gruppen von der Möglichkeit Gebrauch, konkrete Vorschläge für den sogenannten Bürgerhaushalt einzureichen. Das sind 27 mehr als im vergangenen Jahr. Welche Wünsche in den Haushalt für das Jahr 2014 einfließen, entscheidet voraussichtlich noch im Januar der Stadtrat. Für den Bürgerhaushalt stehen wie im Vorjahr 200.000 Euro zur Verfügung.
Verschiedene Einreicher beteiligten sich mit mehreren Vorschlägen. Häufig wünschen sich die Bürger, dass bestimmte Fußwege instand gesetzt oder Spielplätze saniert oder ausgebaut werden. Genannt werden beispielsweise der Spielplatz im Schlobigpark oder in Rottmannsdorf oder neue Anlagen im Schlosspark Planitz oder in Marienthal. Andere Hinweise betreffen zum Beispiel die Straßenbeleuchtung in der Nordvorstadt, Veränderungen von Containerstandorten, Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit, die Gestaltung eines Festplatzes in Crossen oder die Neugestaltung des Ernst-Grube-Sportplatzes.
Die Stadtverwaltung hatte am 18. Oktober dazu aufgerufen, Vorschläge für den Bürgerhaushalt einzusenden. Diese wurden nun bereits an die betreffenden Fachämter zur Prüfung gegeben. Der Bürgerhaushalt wird im Finanzausschuss beraten, der Stadtrat soll in seiner Sitzung am 30. Januar schließlich die Entscheidung treffen, welche der Maßnahmen im Haushalt 2014 umgesetzt werden.