Am Sonntag, dem 22. September 2013 um 17 Uhr sind zwei musikalische Weltstars im Robert-Schumann-Haus zu Gast: die Cellistin Natalia Gutman und die Pianistin Eilsso Virsaladze. Die Rostropowitsch-Schülerin Natalia Gutmann wurde von Swjatoslav Richter als „Inkarnation der Wahrhaftigkeit in der Musik" bezeichnet.
Zu den zahlreichen Einspielungen der russischen Cellistin gehören die kompletten Bach-Solo-Suiten und die vollständige Kammermusik Robert Schumanns. Seit Jahrzehnten arbeitet sie mit der georgischen Pianistin Elisso Virssaladze als fester Kammermusikpartnerin zusammen. Sie war 1966 erste Preisträgerin beim Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau und wurde 1976 mit dem Robert-Schumann-Preis der Stadt Zwickau ausgezeichnet.
Im Zentrum des Konzerts steht die vierte Cellosonate von Ludwig van Beethoven op. 102 Nr. 1. Eröffnet wird das Konzert durch Beethovens 12 Variationen über ein Thema aus Georg Friedrich Händels „Judas Maccabäus" - es handelt sich um die heute als Weihnachtslied „Tochter Zion" bekannte Melodie. Im zweiten Teil des Konzerts erklingt die Cellosonate op. 19 von Sergej Rachmaninov.
Für das Konzert sind nur noch wenige Restkarten (10 €, ermäßigt: 7,50 €) im Vorverkauf verfügbar.