Am Pfingstsonntag, dem 19. Mai 2013 gastiert im Robert-Schumann-Haus der Pianist Thomas Benke. Auf dem Programm seines Konzerts stehen Werke von Mozart, Schumann, Granados und Ravel. Die Veranstaltung ist Teil des Sächsischen Mozart-Fests und beginnt um 17 Uhr.
Das Konzert wird eröffnet durch Mozarts Sonate A-Dur KV 331 mit dem berühmten „Türkischen Marsch". Daran schließen sich Schumanns „Kinderszenen" an, die in diesem Jahr ihr 175-jähriges Jubiläum feiern. Im zweiten Teil folgen spanische Tänze von Enrique Granados und als krönender Abschluss von Maurice Ravel die dreiteilige Klavierkomposition Gaspard de la Nuit. In der durch eine Kurzprosa-Dichtung von Aloysius Bertrand angeregten Komposition beabsichtigte Maurice Ravel - vor allem im hochvirtuosen Schlusssatz - das bis dahin schwierigste Solostück für Klavier überhaupt zu schaffen.
Der gebürtige Vogtländer Thomas Benke erhielt seine pianistische Ausbildung in Weimar, Budapest und Köln und ist bereits mehrfach im Robert-Schumann-Haus aufgetreten. Seit 1998 ist er Dozent am Magdeburger Telemann-Konservatorium.
Das für diesen Termin ursprünglich vorgesehene Konzert mit dem kanadischen Pianisten Ludwig Sémerjian und der Chursächsischen Philharmonie unter Leitung von Florian Merz musste wegen Ausfalls des kanadischen Sponsors leider verschoben werden.