Referenzentwurf liegt vor
Die Gebäude- und Grundstücksgesellschaft Zwickau mbH (GGZ) hat mit dem heutigen Tag das Projekt „Neubau Stadion in Zwickau" in einem europaweiten Teilnahmewettbewerb ausgeschrieben. Wie das kommunale Unternehmen weiterhin mitteilt, ist es das Ziel, die am besten geeigneten fünf Bewerber zur Umsetzung der Leistungen auszuwählen, um mit diesen ein mehrstufiges Verhandlungsverfahren durchzuführen. In diesem Verfahren erfolgt eine schrittweise Reduzierung der Bieter.
Nach dem Beschluss des Zwickauer Stadtrates am 8. November 2012 erfolgt die Vorbereitung und Umsetzung des Stadionprojektes durch die GGZ. Die Phase der Vorkonzeption ist inzwischen weitestgehend abgeschlossen. Nach umfangreichen Abstimmungen mit den zahlreichen Verfahrensbeteiligten wurde ein Referenzentwurf erarbeitet. Er dient im Wesentlichen der grundsätzlichen Vororientierung für die Bieter im Rahmen ihrer späteren Planung und zur Verplausibilisierung der Baukosten. Auf Grundlage des Referenzenwurfes wurde zudem festgestellt, dass das Stadion im beschlossenen Kostenrahmen gebaut werden kann.
Ebenfalls erfolgt sind die rechtlichen und steuerrechtlichen Vorabstimmungen, das Auskunftsersuchen beim Finanzamt ist erfolgt. Zwischen den involvierten Partnern sind vertragliche Vorentwürfe unterzeichnungsreif. Der Stadtrat hatte bereits am 28. März den Entwurf des entsprechenden Bebauungsplanes beschlossen, der nun im Bauplanungsamt öffentlich ausliegt.
Nach Auksunft der GGZ sind im weiteren Projektablauf keine Verzögerungen erkennbar. Am bisher aufgestellten Zeitplan kann daher festgehalten werden.
