Die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) wird in den nächsten drei Jahren gemeinsam mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Ingolstadt mehrere Weiterbildungs-Masterstudiengänge für Maschienenbau- und Elektroingenieure entwickeln und betreiben. Möglich wird dies durch eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Höhe von insgesamt rund 650.000 Euro. Neben Investitionen können dadurch, wie die WHZ weiter mitteilt, auch drei wissenschaftliche Mitarbeiter an der WHZ beschäftigt werden.
Mit dem Verbundprojekt „Bildungsinitiative Elektromobilität" der Freistaaten Sachsen und Bayern hatten sich die WHZ und die Hochschule Ingolstadt gegen drei weitere Länderprojekte durchgesetzt. „Durch das Projekt können wir einen wichtigen Beitrag leisten, um den enormen Fachkräftebedarf der Automobilindutrie auf dem Gebiet der Elektromobilität zu decken. Darüber hinaus kann sich die Hochschule einmal mehr als automobile Forschungs- und Bildungsinstitution etablieren", sagt Prof. Mathias Richter, Prorektor für Forschung und Wissenstransfer an der WHZ.
Die Studenten der Masterstudiengänge sollen sowohl in Zwickau als auch in Ingolstadt studieren. „Dadurch können die beiden Hochschulen ihre Ausbildungskompetenzen bündeln und die Studierenden haben den Vorteil, vom Knowhow beider Einrichtungen zu profitieren", erklärt Prof. Matthias Richter.