BIC-Förderpreis für drei Hochschulabsolventen

veröffentlicht am: 09.12.2012

Drei ehemalige Studenten der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) sind am vergangenen Donnerstag für ihre hervorragenden Abschlussarbeiten mit dem BIC-Förderpreis ausgezeichnet worden. Den ersten Preis erhielt Maschinenbau-Absolvent Alexander Heinsch. In seiner Diplomarbeit „Entwicklung einer Planetenwickeleinheit für beliebige Profile" konzipierte er eine Maschine, die - weitgehend automatisiert - den Aufbau großformatiger Batterien mit besonders vielfältigen Formen ermöglicht. Diese Batterien werden vor allem für die Elektrifizierung von Fahrzeug-Antrieben benötigt. Neben der Auszeichnung erhielt Heinisch ein Preisgeld von 1000 Euro freuen.

Den zweiten Preis teilten sich Wirtschaftsromanistin Alexandra Kaiser für die Diplomarbeit „Entwicklung eines Kennzahlensystems als Steuerungselement für die internen Supply-Chain-Prozesse eines pharmazeutischen Lohnherstellers" und Informatik-Absolvent Patrick Oeser für seine Bachelor-Arbeit „Entwurf und prototypische Implementierung einer Software zur Kommunikation mit einem Bordnetzsteuergerät über CAN-USB".

Der Förderpreis des BIC-Forum Wirtschaftsförderung wird seit 2006 verliehen. Eingereicht werden können Diplom-, Bachelor- oder Masterarbeiten, die Aufgabenstellungen aus dem Bereich kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) bearbeiten. Bewertet werden die innovative Leistung, der technische Fortschritt, die Praxiswirksamkeit und der regionale Bezug der Projekte.

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Alexandra Kaiser, Prof. Dr.-Ing. Matthias Richter (Vorstandsvorsitzender des BIC-FWF e.V. und Prorektor für Forschung und Wissenstransfer an), Alexander Heinsch, Karin Pfeiffer (Geschäftsführerin BIC Zwickau), Patrick Oeser (Foto: WHZ)