Bekanntgabe des Gewinnermotives am 31. August
Anlässlich des Weltfriedenstages am 1. September riefen der Verein „Alter Gasometer" und das Zwickauer Demokratie-Bündnis zu einem Wettbewerb auf. Unter dem Motto „Frieden weitertragen" konnten Umhängetaschen gestaltet werden - ob als Siebdruck, genäht und bemalt, der Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt. Die „Blanko-Taschen" hierfür waren im Alten Gasometer kostenfrei erhältlich. Die Resonanz auf den Wettbewerb war so groß, dass die 230 Taschen schnell vergriffen waren. Neben der Gestaltung der Taschen wurden die teilnehmenden Gruppen und Einzelpersonen gebeten, ihre Gedanken zum Thema „Frieden" aufzuschreiben. Ergänzt wurden die so entstandenen Tafeln mit Gedichten, Song-Texten und historischen Hintergrundinformationen. Das Ergebnis dieser Projektarbeit ist nun im ersten Obergeschoss des Rathauses zu sehen.
Die besten Taschen werden durch eine Jury prämiert, zu der Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß, die Leiterin der Kunstsammlungen Zwickau, Dr. Petra Lewey, die Kulturpädagogin im Alten Gasometer, Anke Nick, und Vertreter des Bündnisses für Demokratie und Toleranz der Zwickauer Region gehören. Die Bekanntgabe des Gewinner-Motivs wird am 31. August - dem Vortag des Weltfriedenstages - im Rathaus der Stadt Zwickau erfolgen (Beginn: 13.00 Uhr). Das Gewinner-Motiv wird nach Abschluss des Wettbewerbs in größerer Stückzahl in Druck gehen.
Ziel der Ausstellung ist, zum Nachdenken anzuregen und zu sensibilisieren. Auch Gedanken und Anregungen der Besucher der Ausstellung sind gefragt. Hierfür steht während des Ausstellungszeitraumes eine kleine Box zur Verfügung, in der Gedanken zum Thema „Frieden" auf einem Zettel hinterlassen werden können. Der Inhalt der Box wird in der letzten Woche der Ausstellung auf einer zusätzlichen Tafel zu sehen sein.
Die Ausstellung ist bis zum 6. September im Rathaus der Stadt Zwickau zu sehen. Im Anschluss daran wird sie auszugsweise zur Eröffnungsveranstaltung der Interkulturellen Woche am 23. September (Beginn: 15.00 Uhr) im Pfarrzentrum „manufaktur St. Johann Nepomuk" in Zwickau zu sehen sein.