„Lange Nächte" sind inzwischen in vielen deutschen Städten etabliert - in Zwickau wird es am 20. April die erste geben! In der Automobilstadt mit ihrer langen Industrietradition liegt die „Lange Nacht der Technik" auf der Hand. Daher war es für Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß auch keine Frage, die Schirmherrschaft zu übernehmen. Gemeinsam mit Museums-Geschäftsführer Rudolf Vollnhals wird sie die gemeinsame Veranstaltung von August Horch Museum und Westsächsischer Hochschule eröffnen. Danach heißt es am 20. April von 18 bis 1 Uhr: Ausschwärmen und Eintauchen in die vielen Facetten von Naturwissenschaft, Technik und Fahrzeugbau.
So werden im August Horch Museum verblüffende Vorträge über sächsische Erfindungen geboten, das ADAC-Programm „Mobil mit Köpfchen" ist da, Zwickauer Gymnasien und die August Horch Berufsschule präsentieren sich mit physikalischen Spielereien, Solarmobilen, Lego-Robotern und dem „Auto der Zukunft". Aber der Besucher kann sich auch so richtig die Hände schmutzig machen und an Motoren schrauben. In der WHZ kann man die hochschuleigene Oldtimer-Sammlung bestaunen, hochmoderne Labore und Rollenprüfstände aus nächster Nähe und auch die erfolgreichen Rennwagen des WHZ Racing Teams erleben.
Beide Veranstaltungsorte werden durch einen VW-Shuttle verbunden sein. Vier T5-Busse aus der Fahrbereitschaft des Zwickauer Werkes sorgen in kurzen Abständen für Ortswechsel. Neben wissenschaftlichen und technischen Highlights und Live-Musik werden auch kulinarische Leckerbissen angeboten.