Start des Deutschlandstipendiums an der WHZ

veröffentlicht am: 12.10.2011

Erstes Treffen von Stipendiaten und Förderern 

In diesem Wintersemester werden erstmals besonders begabte und leistungsfähige Studentinnen und Studenten der WHZ mit dem Deutschlandstipendium gefördert. Wie die Hochschule mitteilt, wird mit 23 Stipendien ihre Förderquote von Beginn an erfüllt - für Rektor Prof. Dr. Gunter Krautheim „ein klares Bekenntnis der regionalen Wirtschaft zur Nachwuchsförderung". Am heutigen Mittwoch lernen Stipendiaten und Förderer einander bei einem „get2gether" kennen.

Prof. Günther Keilhofer, ehemaliger Geschäftsführer Personalwesen der VW Sachsen GmbH und Honorarprofessor für Personalmanagement am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der WHZ sowie Vorsitzender des Hochschulvereins „Mentor e.V.", hatte im Auftrag der Westsächsischen Hochschule überaus erfolgreich bei der regionalen Wirtschaft Förderer geworben: „Die Unternehmen waren dem Projekt gegenüber sehr aufgeschlossen", so Keilhofer. Folgende Firmen haben sich am DEUTSCHLAND-STIPENDIUM freiwillig als Förderer beteiligt:

- VW Sachsen GmbH (Deutschlandstipendium der Volkswagen Sachsen GmbH)
- Sparkasse Zwickau (Deutschlandstipendium der Sparkasse Zwickau)
- Schnellecke Sachsen GmbH
- BMG Baugruppen- u. Modulfertigung GmbH
- IHK - Zwickau
- Sumitomo Electric Bordnetze
- Magnetto
- Techniker Krankenkasse
- WHZ-Hochschulverein Mentor e. V.
- Autohaus LUEG Zwickau
- ZEV Zwickau
- AWEBA Aue
- Paracelsus-Klinik Zwickau
- Porsche Leipzig GmbH
- WestfaliaPresstechnik GmbH Co. KG
- H & T ProduktionsTechnilogie GmbH

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Firmen, die mit Teil-Spenden geholfen haben, den Spendentopf aufzufüllen.


Hintergrund zum Deutschlandstipendium:

Das Deutschlandstipendium setzt sich zur Hälfte aus Bundesmitteln und zur anderen Hälfte aus privaten Mitteln zusammen. Es beträgt 300 € im Monat und wird für mindestens zwei Semester vergeben - im Herbst geht es auch an der WHZ los. Doppelförderung ist dabei ausgeschlossen, das bezieht sich jedoch nur auf andere Stipendien, das reguläre BaföG stellt kein Ausschlusskriterium dar. Jede Hochschule wählt selbst die Stipendiaten aus.

Ein attraktives Modell für die Wirtschaft, so Prof. Dr. Gunter Krautheim: „Damit soll eine neue Stipendienkultur angeregt werden: Die Stifter bekommen die Möglichkeit, in die Ausbildung begabter junger Menschen zu investieren und damit den leistungsfähigen Nachwuchs der Region - die Spitzenkräfte von morgen - zu fördern. Das Stipendium kann durchaus auch als neue Form der Personalrekrutierung fungieren. Nicht zuletzt dient es dem Ausbau des Netzwerkes von Wirtschaft und Wissenschaft.

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