In einer vierteiligen Konzertreihe widmet sich das Robert-Schumann-Haus Zwickau dem 200. Geburtsjahr des Schumann-Freundes Franz Liszt. Den Beginn der Reihe „Junge Künstler spielen Liszt" macht am Samstag, 3. September 2011 um 17 Uhr der junge deutsche Pianist Thomas Jagusch. Auf dem Programm stehen neben dem „Gnomenreigen", der 6. Ungarischen Rhapsodie und dem „Mephistowalzer" aus der Feder des Jubilars auch Werke von Joseph Haydn (Sonate Es-Dur) und Frédéric Chopin (Etüde a-Moll) sowie Lisztsche Bearbeitungen von Liedern Franz Schuberts und Richard Wagners.
Thomas Jagusch wurde 1991 in Reutlingen geboren und war Schüler von Wei Tsin Fu in Tübingen. Er studiert seit April 2010 an der Hochschule für Musik in Weimar bei Prof. Gerlinde Otto. Er blickt inzwischen auf eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland zurück, u. a. in Korea, Singapur, Australien und Indonesien oder Italien, der Schweiz und Österreich.
Mit der Reihe „Junge Künstler spielen Liszt", die im Vierwochenabstand jeweils samstags um 17 Uhr bis Ende November fortgesetzt wird, knüpft das Robert-Schumann-Haus an die im Schumann-Jahr 2010 begonnene erfolgreiche Kooperation mit der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar an. Anders als im letzten Jahr wird in jedem Konzert jedoch jeweils nur ein junger Pianist zu erleben sein. Geblieben ist der günstige Eintrittspreis von nur 4 Euro (2 Euro ermäßigt). Karten sind an der Museumskasse und an der Abendkasse erhältlich. Die weiteren Konzerte dieser Reihe finden am 1. und 29. Oktober sowie am 26. November statt.